Der Einlass beginnt um 19 Uhr, los geht es um 20 Uhr. Karten kosten im Vorverkauf 34 Euro, an der Abendkasse 39 Euro.
Das Irish Folk Festival möchte nicht mit dem Begriff „typisch irisch“ in Zusammenhang gebracht werden. Die grüne Insel in Schubladen zu stecken, sei zum Scheitern verurteilt, sind die Veranstalter überzeugt. Daher sei die „great escape tour“ für Künstler da, die es nie in die Kategorie „typisch irisch“ schaffen würden. Es sind Grenzgänger zu erleben, die beweisen, welche Dynamik und Potenzial irische Tradition hat. Und es geht immer wieder um das Streben nach Freiheit und den Preis, den man dafür zu bezahlen bereit ist.
Zu den Gruppen: Cuig heißt auf Gälisch fünf — ein guter Name für ein Quintett. Bei einem Wettbewerb in Irland spielten sie, der Jüngste 14, der Älteste 18 Jahre alt, die Konkurrenz an die Wand, der Saal tobte. Der erste Preis war eine Woche im Tonstudio, es gab die erste CD.
Fusion Fighters bringen neue Elemente in den irischen Stepptanz. Die eisenbeschlagenen Schuhe trommeln auf dem Boden, die Hände schlagen den Körper, die Tänzer sind ausgebuffte Percussionisten.
Socks in the Frying Pan bringen Jigy und Reels, Traditionelles aber auch klassische Songwriter. Und der Name — nun, nach dem Konzert ziehen sie die Schuhe aus und werfen die Socken ins Publikum.
Emma Langford steht für die irischen Singer/Songwriter, die nicht nur über die Vergangenheit, sondern auch über die Gegenwart reflektieren.
Der Vorverkauf läuft über die bekannten Vorverkaufsstellen und im Internet. mj
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