Wülfrath Weinachtsmarkt in der Aprather Mühle

Wülfrath · . „Wir haben uns im Mai entschieden, etwas mit Honig zu machen. Dabei ist der Kontakt zu dem Hobby-Imker Eugen Stele zustandegekommen. Er hat jetzt hier 35 Bienenvölker.“ Eckehardt Rogge, Pächter der Aprather Mühle, stellte beim kleinen Weihnachtsmarkt im Erdgeschoss der Mühle das Hauptprodukt vor.  Im Angebot  waren Wild-, Blüten- und Lindenhonig.

Trotz des  schlechten Wetters waren einige Besucher gekommen, um sich den kleinen Weihnachtsmarkt anzusehen.

Foto: Andreas Reiter

Natürlich gab es auch Kerzen aus Bienenwachs, Seifen, sowie das künftige Angebot aus dem Mühlenladen. Etwa Kartoffeln, Eier, Nudeln und dergleichen, alles aus der Region und bio, versteht sich. „Wir haben wegen der Corona-Lage keine Werbung für den Weihnachtsmarkt gemacht, damit nicht zu viele Besucher kommen“, erläuterte EckehardtRogge. Am kommenden Wochenende wird es wieder einen Markt geben, jeweils von 10.30 bis 17 Uhr. Im Gebäude herrscht Maskenpflicht und die Imfpnachweise werden kontrolliert.

Der Pächter kann auch wieder die weiteren Arbeiten an dem Gebäude ins Visier nehmen. Das Hochwasser Mitte Juli hatte auch der Aprather Mühle arg zugesetzt, das Erdgeschoss hatte 75 Zentimeter unter Wasser gestanden (die WZ berichtete). Zudem war ein Riss im Deich des Aprather Teichs entstanden. Damals wollte er erst mit der Sanierung weitermachen, wenn dieses Thema geklärt ist und nicht gleich die nächste Überschwemmung droht. Der Deich ist mittlerweile gerichtet, wie der Kreis Mettmann mitgeteilt hatte. „Ich möchte auf jeden Fall das Mühlrad im kommenden Jahr eingebaut haben. Den Mühlgraben werde ich zwischen Weihnachten und Neujahr ausbaggern“, sagte Eckehardt Rogge. Dies ist eine Voraussetzung, damit das Mühlrad überhaupt ans Laufen kommen kann.