Wertschätzenden Umgang mit Demenzkranken lernen
Der Workshop findet am 17. März statt.
Angehörige von Menschen mit Demenz müssen vielfältige Herausforderungen bewältigen. Dazu gehört nicht nur die Pflege des Angehörigen, sondern auch der Umgang mit häufig veränderten Wesenszügen. Der Ansatz der Validation soll den Umgang mit dem erkrankten Angehörigen erleichtern.
Am Dienstag, 17. März, bietet eine Kooperation aus Bildungszentrum der Bergischen Diakonie Aprath, der VHS Mettmann Wülfrath und der Pflege- und Wohnberatung der Stadt Wülfrath einen Workshop zu dem Thema an.
Nach Auskunft der Veranstalter gehe es bei dem integrativen Ansatz der Validation darum, den Anderen so zu akzeptieren, wie er gerade ist, ihn wertzuschätzen und empathisch zu begleiten in seinem eigenen Sein und in seiner Welt. Dabei müsse jedoch immer auch der Blick auf eigene Grenzen gerichtet werden.
Die Teilnehmer des Workshops sollen lernen, sich an den Fähigkeiten und Fertigkeiten, den Ressourcen, und der Erfahrungswelt ihres Gegenübers zu orientieren. Denn Gefühle wie Trauer, Ärger oder Misstrauen und Antriebe wie Ordnungssinn und Fürsorge würden bei Demenzkranken zunehmend in das Zentrum ihres Erlebens rücken — und daher die Grundlage ihres Verhaltens bilden.
Der Workshop ist kostenfrei. Er findet in den Räumen des August von der Twer Hauses an der Wiedenhofer Straße 16, in Wülfrath statt. Eine zeitgleiche Betreuung des Angehörigen mit Demenz kann im Café Rosengarten stattfinden.
Eine Anmeldung zu dem Workshop ist erforderlich und bei Christina Ansorge oder Sabrina Pulver unter der Telefonnummer 0202/478247-60 möglich. Für Rückfragen steht Susann Seidel, Pflege- und Wohnberatung, unter der Telefonnummer 02058/18378 zur Verfügung.
Die Teilnehmer müssen zudem ihren Angehörigen bei Frau Sabrina Witt unter der Telefonnumer 02058/904444 für die Betreuung anmelden. Red