Wülfrath Wieder Postkarten für den guten Zweck

Wülfrath · Fotograf F. Thomas Müller verkauft seine Postkarten jetzt in der Altstadt-Apotheke.

Apotheken-Inhaber Christian Golz und Fotograf F. Thomas Müller (von links) hoffen auf einen guten Verkauf zugunsten der Tafel Niederberg.

Apotheken-Inhaber Christian Golz und Fotograf F. Thomas Müller (von links) hoffen auf einen guten Verkauf zugunsten der Tafel Niederberg.

Foto: Tanja Bamme

Fotograf F. Thomas Müller hat in der Vergangenheit schon unzählige Postkarten mit Wülfrath-Motiven verkauft. Bisher lagen die Karten zum Verkauf bei dem Unverpacktladen Grünkorn aus. Mit der Geschäftsaufgabe musste sich F. Thomas Müller jedoch eine neue Verkaufsstelle suchen. „Ich bin in der Altstadt-Apotheke sofort fündig geworden. Hier werden auch die Wülfrather Fotokalender verkauft, an deren Erstellung ich beteiligt bin“, erklärt er.

Die meisten Motive zeigen den Krapps Teich samt Angergarten

Vier verschiedene Postkartenmotive hält der Künstler vor. Auf jeder Karte erstrahlt die Kalkstadt. „Die meisten Fotos zeigen den Krapps Teich, ein weiteres Motiv zeigt den Ortsteil Düssel“, so F. Thomas Müller, der bereits vor Corona mit dem Verkauf der Postkarten anfing. Für gerade einmal zwei Euro können die Karten den Besitzer wechseln. „Gerne kann aber auch mehr gegeben werden“, erklärt Christian Golz, Inhaber der Altstadt-Apotheke. „Schließlich geht es um einen guten Zweck“, ergänzt er.

Mit dem Erlös wird die Tafel Niederberg unterstützt. Drei Spendenübergaben im Gesamtwert von gut 1500 Euro konnten bereits in der Vergangenheit an die Tafel Niederberg übergeben werden. „Das Weihnachtsgeschäft lief eigentlich immer ganz gut, darauf mussten wir im vergangenen Jahr leider verzichten, weil es keine Verkaufsstelle gab“, so der Fotograf. Ein Motiv vom Krapps Teich, fotografiert von der Brücke Goethestraße aus, ist komplett neu im Repertoire. „Wenn man Wülfrath von seiner schönsten Seite zeigen möchte, dann kommt man am Angergarten und dem Krapps Teich natürlich nicht vorbei“, sagt F. Thomas Müller abschließend.