Wülfrath: Weihnachtsmarkt ist gesichert
Gesellschaft: Förderverein bestätigt Vorstand. Drei neue Budenbetreiber sind gefunden.
Wülfrath. Letzte Zweifel, ob der Weihnachtsmarkt in diesem Jahr stattfindet, wurden beseitigt: Bei der Jahreshauptversammlung des Fördervereins Herzog-Wilhelm-Markt herrschte schnell Klarheit, dass im kommenden Dezember bis auf eine Bude alle besetzt sind. Außerdem stellte sich der Gründungsvorstand des Vereins noch einmal zur Wahl und wurde bestätigt.
Hans-Peter Altmann als Vorsitzender, Thomas Rößler und Bodo von Dombrowski hängen also noch einmal zwei Jahre dran. "Aber es wäre schön, wenn andere Mitglieder sich als Beisitzer bei uns einarbeiten würden", schlug Rößler vor. Denn in zwei Jahren soll dann für den Gründungsvorstand wirklich Schluss sein. Als Beisitzer mit Perspektive auf den Vorstand stellten sich Simone Andrée, Michael Laschet und Herbert Kleinert zur Verfügung.
Nach der Wahl ging es an die Vergabe der restlichen offenen Marktbuden. "Wir haben noch vier frei", sagte Hans-Peter Altmann bereits zu Beginn. Drei Kandidaten waren zugegen, und alle stiegen ein. Martina Engelen, die bereits beim Mittelaltermarkt mitgemacht hatte, bietet im Winter Kunsthandwerk wie Silber- und Mineralienschmuck an. Eine Bude teilen sich Iris Klückmannn und Jürgen Michel.
"Wir verkaufen Südtiroler Spezialitäten", kündigte Klückmann an. Dazu sollen unter anderem Speckknödel und die Limonade "Almdudler" gehören. Jutta Korten vom Restaurant Ratskeller übernimmt auch einen Stand. In jedem Fall wird sie etwas Kulinarisches im Programm haben - was genau, will sie sich noch überlegen.
Finanziell Positives berichtete Altmann über ein Angebot zu Bühnenaufbau und Beschallung, durch das der Verein rund 1000 Euro sparen kann. Angepasst an das öffentliche Interesse wurden am Ende der Versammlung auch die Öffnungszeiten: Der Vorschlag, den Markt tageweise zu schließen, sorgte dabei für ausgiebiges Kopfschütteln. Dafür wird dieses Mal die offizielle Eröffnung am ersten Samstag eine Stunde später um 12 Uhr stattfinden, und am zweiten Samstag erst um 14 statt 12 Uhr geöffnet.