Im Klartext: Er muss die Spenden einwerben, damit der Verein auf dem hohen Niveau spielen kann, wie er es aktuell tut: die 1. Herren in der Oberliga, die 1. Damen in der Regionalliga - der dritthöchsten Spielklasse.

Seit sechs Jahren ist der 47-Jährige bei den Handballern der Kalkstadt aktiv. "Früher war es etwas leichter, Leute zu gewinnen, sich finanziell einzubringen", sagt Mischke. Heute müsse man die vor allem halten, die einen unterstützen. Rund 30 Sponsoren hat der TBW zurzeit.

"Es könnten wirklich mehr sein", sagt er - mit Blick auf die weitere wachsende Zahl der Mannschaften und der neuen, sportlichen Herausforderungen - wie die 3.Liga bei den Damen oder die Regionalliga bei männlichen A-Jugend. So müssen laut DHB-Statuten in der Regionalliga Ordner gestellt werden. Mischke: "Wir müssen einfach einen höheren Aufwand betreiben."

Dass sich die Spielerinnen selbst so großartig engagieren, beeindruckt Mischke und ist Motivation zugleich. "Die haben eigene Ideen, wie die Teilnahme an der Gourmetmeile, machen andere Vorschläge. Die Mädels ziehen mit." Auch beim Kartoffelfest wolle man dabei sein.

Für die Heimspiele der sportlichen Aushängeschilder kann man jetzt Dauerkarten erwerben: 50 Euro kostet das Ticket für die 1. Damen, 40 Euro für die 1. Herren, 25 Euro für die Spiele die WHV-Jugend.

100 Euro kostet das Saison-Ticket, das Zutrittzu allen Heimspielen ermöglicht. Außerdem setzt der Verein Fanbusse zu den Auswärtsspielen der 1. Damen. Nähere Infos gibt es am Samstag auf dem Heumarkt oder im Internet.