Zahlreiche Wülfrather helfen Kindern in Not
Benefizveranstaltung: Am Zeittunnel findet am 12. Juni ein großes Sommerfest für WIN statt.
Wülfrath. Eine große Sause soll es werden - und alles für den guten Zweck. Am Samstag, 12. Juni, laden der Stadtkulturbund und rund 25 teilnehmende Vereine und Gruppen zu einem Sommerfest zugunsten der Initiative "Wülfrather Kinder in Not" (WIN) auf das Gelände am Zeittunnel ein.
"Wir sind sehr froh und gleichzeitig überrascht, dass sich so viele Menschen mit uns zusammen engagieren wollen", sagt Wolfgang Köster, Vorsitzender des Stadtkulturbundes. Und so kann sich das Angebot am kommenden Samstag sehen lassen. "Von 14 bis 22 Uhr haben wir fast ein Non-Stop-Programm", freut sich Ingo Wünsch, der für den Ablauf des Wohltätigkeitsfestes zuständig ist.
Neben einem reichhaltigen Essensangebot sowie abwechslungsreicher Kinderunterhaltung wird es es auf drei Bühnen Tanz- und Musikpräsentationen geben. Das Hauptpodium ist die Naturbühne am Zeittunnel, wo das Fest um 14Uhr von Bürgermeisterin und Schirmherrin Claudia Panke eröffnet wird. Einer der Höhepunkte und Abschluss des Tages ist um 20 Uhr der Auftritt der WüRG-Coverband "Airbag".
Zartere Klänge wird der Besucher im Zeittunnel selbst vernehmen. Dort treten dann Einzelkünstler am Akkordeon oder der Zither auf, dazwischen wird es immer wieder Lesungen der Jungschriftstellerguppe "Bla" des Gymnasiums geben.
Im WüRGer-Haus schließlich gibt das Theater Minestrone sein Können zum Besten, neben weiteren Gesangsauftritten bieten die Young Voices eine Mitmachprobe an. "Generell haben wir einige Mitmachaktionen am Start, auf die ich selbst schon gespannt bin", verweist Wünsch auch auf die einzelnen Gruppenstände rund um die Bühnen.
Bis es losgehen kann, muss in der Woche vor dem Festival, dessen Reinerlös komplett an WIN geht, aber noch einiges organisiert werden. "Helfer sind immer gerne gesehen, speziell Leute, die zwischen 13 und 20 Uhr das Gelände für den Verkehr absperren", sagt Wolfgang Köster an. Beteiligt hat sich schon vorab die RWE Rheinland-Westfalen Netz AG. Der Energielieferant spendete 1000 Euro.