Borussia-Karten für große Wanderlust
Renate Lindner erwanderte im Naturpark Schwalm-Nette neun Stempel für ihren Wanderpass- und wurde mit Freitickets belohnt.
Niederrhein. Die Mönchengladbacherin Renate Lindner ist die erste, die den vom Naturpark Schwalm-Nette neu aufgelegten Wanderpass mit neun Stempeln ausgefüllt vorgelegt hat. Für ihre große Wanderlust wurde sie jetzt von „Naturpark-Botschafter“ und Borussen-Legende Rainer Bonhof mit zwei Freitickets für den Borussia-Park belohnt.
„Dieser Einsatz muss gewürdigt werden“, sagte Bonhof und überreichte der 55-Jährigen zwei Eintrittskarten für das Bundesliga-Heimspiel der Borussia gegen die TSG Hoffenheim am 22. Februar. „Ich war noch nie live bei einem Bundesligaspiel dabei und freue mich sehr auf das besondere Erlebnis“, sagte Renate Lindner.
Die 55-Jährige war im vergangenen Jahr mit ihrem Mann auf den neun sogenannten Premium-Wanderwegen in der Region unterwegs. Diese hat der Naturpark Schwalm-Nette im Zuge der Naturparkschau 2012 „Wandervolle Wasserwelt“ ausgewiesen.
Welcher der oft grenzüberschreitenden Wege für sie der schönste ist, kann sie nicht sofort beantworten. „Da müsste ich überlegen. Die Wege haben alle ihre Reize, sind erlebnisreich und wunderschön.“
Zustimmung von „Botschafter“ Bonhof: „Ich bin zwar noch nicht wie Sie alle Wege gegangen, aber meine bisherigen Wanderungen unter dem Premium-Siegel habe ich sehr genossen.“ Deshalb will der Vizepräsident von Borussia auch künftig jedes Jahr einen Wanderer, der seinen Wanderpass in den angeschlossenen Partner-Gastronomien komplett abgestempelt hat, mit einem Stadionbesuch belohnen.
Renate Lindner hat sich vorgenommen, die neun Wege noch einmal zu erwandern, nun aber in entgegengesetzter Richtung. „Die Pfade sind so gut ausgeschildert, dass man sich keine Sorgen machen muss, sich zu verlaufen.“ Laut Naturpark-Geschäftsführer Michael Pusch-mann werden die Wege alle paar Wochen von „Wanderscouts“ überprüft.
Um sich zwischendurch zu stärken, hat die Gladbacherin auch immer wieder Rast gemacht, einige ihrer Stationen waren Haus Galgenvenn in Kaldenkirchen, der Mühlrather Hof am Hariksee und die Lüthemühle in Lobberich. Red
