Gibt es Probleme mit dem Zustand der Radwege?
Die WZ möchte von Ihnen wissen, ob irgendwo der Schuh drückt. Am Freitag ist die Redaktion vor Ort — in Kempen.
Kempen/Kreis Viersen. Die Stadt Kempen und der Kreis Viersen wollen von den Bürgern wissen, wie sie sich fortbewegen. Was nutzen die Bürger — Fahrrad, Auto oder Bus und Bahn? Wie schon berichtet, läuft ab sofort eine repräsentative Haushaltsbefragung zum Mobilitätsverhalten. Bei der Umfrage in Kempen geht es explizit um den Radverkehr. Und in diesem Zusammenhang auch um die Frage, wie zufrieden die Bürger mit dem Radwegenetz sind. Und wie zufrieden sie mit dem Zustand der Wege sind.
Die Behörden wollen die Ergebnisse der Befragung in 11 600 zufällig ausgewählten Haushalten des Kreisgebietes bis Ende des Jahres auswerten. Anfang 2017 sollen die Ergebnisse präsentiert werden.
Um zumindest ein erstes Stimmungsbild mit Blick auf die Radwege zu bekommen, möchte die WZ-Redaktion aber nicht bis zum nächsten Jahr warten. Wir möchten von Ihnen wissen, wie zufrieden Sie mit den Radwegen in Kempen und in den Nachbarkommunen Grefrath, Tönisvorst und Willich sind. Daher ist die Redaktionam Freitag vor Ort. Auf dem Buttermarkt geht es von 11 bis 12 Uhr um den Zustand der Radwege.
Sind Sie zufrieden mit den Wegen für Radler? Oder sehen Sie irgendwo Probleme? Gibt es „Buckelpisten“, die dringen mal ausgebessert werden sollten? Mit Ihren Fragen und Anregungen wird die WZ die zuständigen Behörden anschließend konfrontieren. Sind in Problembereichen Sanierungen geplant? Oder gibt es gar Ideen, das Radwegenetz weiter auszubauen? Schließlich gilt der Kreis Viersen als „fahrradfreundliche“ Region.
Kommen Sie am Freitag auf den Kempener Buttermarkt und diskutieren Sie mit! Ihre Meinung ist gefragt. Sollten Sie verhindert sein, können Sie auch gerne per E-Mail mit der Redaktion in Kontakt treten:
redaktion.kempen@wz.de