Konzert in Kempen Schumanns „Dichterliebe“ in der Paterskirche

Kempen · Tenor Patrick Grahl und die Pianistin Klara Hornig kommen.

Patrick Grahl ist am Sonntag, 18. Februar zu Gast.

Foto: Kirsten Nijhof

(Red) In der Paterskirche im Kulturforum Franziskanerkloster, Burgstraße 19 in Kempen, ist am Sonntag, 18. Februar, der Tenor Patrick Grahl zu Gast. Das Konzert beginnt um 18 Uhr.

Auf dem Programm stehen dabei Lieder von Schumann („Dichterliebe“ op. 48, „Lieder und Gesänge“ op. 77, „Waldlieder“ op. 119), Weyrauch & Weismann. Noch sind Karten für die Veranstaltung erhältlich.

Tenor Patrick Grahl erhielt seine Ausbildung in seiner Geburtsstadt Leipzig zunächst als Thomaner, dann im Studium bei Berthold Schmid an der dortigen Musikhochschule „Felix Mendelssohn Bartholdy“. Wichtige Impulse gaben ihm Meisterkurse unter anderem bei Peter Schreier, Ileana Cotrubaş und Karl-Peter Kammerlander. Bereits währen seines Studiums führten ihn Verpflichtungen an die Opéra National de Lyon und das Teatro La Fenice in Venedig.

2016 gewann er den 1. Preis beim Internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerb und gastiert seither auch als gesuchter Oratorien- und Konzertsänger etwa mit dem Gewandhausorchester Leipzig oder dem London Symphony Orchestra mit Dirigenten wie Sir John Eliot Gardiner oder Daniele Gatti.

In der letzten Saison war er auf Konzert- und Opernbühnen in Helsinki, Budapest, Zürich, München und Amsterdam zu Gast; zudem trat er mit dem Pianisten Daniel Heide bei der Schubertiade in Schwarzenberg auf.

Bei seinem Konzert in Kempen wird er begleitet von der Berliner Liedpianistin und Kammermusikerin Klara Hornig, die Dietrich Fischer-Dieskau, Wolfram Rieger, Brigitte Fassbaender und Irwin Gage zu ihren Mentoren zählt. Sie ist Preisträgerin des Wettbewerbs „Schubert und die Musik der Moderne Graz“ sowie der „Hugo-Wolf-Akademie Stuttgart“ und war zu Gast etwa im Gewandhaus Leipzig, im Konzerthaus Berlin, beim „Heidelberger Frühling“ und dem Schleswig-Holstein Musik Festival.

Die Karten für das Konzert in Kempen kosten zwischen 12 und 32 Euro. Erhältlich sind sie an der Kasse im Kulturforum, unter der Telefonnummer 02152 917 4120 und per E-Mail an

(RP)