Spielende Kinder hatten ihre Erzieherin auf die „Nagelfalle“ aufmerksam gemacht, die unter einem Hangel- und Klettergerüst lag, wie die Polizei am Freitag zu dem Fund vom Mittwoch mitteilte. Verletzt wurde niemand. Zunächst sei die Polizei davon ausgegangen, dass das Konstrukt mit sieben Nägeln bewusst mit einem Blätterstapel getarnt wurde und die rostigen Spitzen in die Höhe ragten.
Die Vernehmung mehrerer Zeugen soll nun ergeben haben, dass es sich bei dem Fund, entgegen erster Befürchtungen, nicht um eine „Nagelfalle“ handelte. Die Nägel sollen nicht - wie zunächst angezeigt - mit nach oben ragenden Spitzen platziert gewesen sein. Den Ermittlungen zufolge sollen sie im Boden versenkt gewesen sein. Eine Gefahr für spielende Kinder bestand also nicht.