Rosenmontagszug: "Ein olympischer Bonsai"
Ein WZ-Mitarbeiter erlebt den Zug aus der Froschperspektive im Kostüm des Rathaus-Götterboten.
<strong>Kempen. Danke Kempen, danke KKV. Vier Stunden närrische Altstadt. Kempen zeigte ein belebendes ein herzliches und fröhliches Gesicht. Schon gegen 11.30 Uhr kam erste Freude auf. Und zwar als Karl-Heinz Hermans bei seiner Abschiedstournee mit " sinne Dölker Karl" zum Schminken aufforderte. Ja, Herr Rübo, da tut sich doch eine neue Einnahmequelle auf, oder? Es lohnt sich, denn die Stadtbediensteten auf dem prächtigen Wagen waren allesamt attraktiver geworden im Freilichtschminkstudio vor Zugbeginn. Um 11.33 Uhr zogen die ersten Wagen los. "Helau" rief Ex-Prinzessin Andrea aus Viersen, die bei der Oedter Feuerwehr gelandet war. Die Lebenshilfe für geistig behinderte Menschen (55 Kinder und Erwachsene) voll integriert im Zug. Da kommt Freude auf. Der Stadtwagen will gerade starten, da kollidiert Pressesprecher Christoph Dellmans kurz mit einer Radfahrerin, doch Jott sei Dank "nix passiert".
Am Kreisverkehr steht Theo Kother mit dem dampfenden Mist
Erster Stopp des Prunkwagens der Stadt am Kreisverkehr im Gewerbegebiet. Und das ausgerechnet, dort wo Theo Kother mit seiner Hüskes-Krone-Bruderschaft mit dem dampfenden Mist steht.
Das erste Loch auf der Thomasstraße. Weitere sollten folgen.
Die ersten Toilettenbesuche gab es zuvor schon auf der Kleinbahnstraße. Fast ehrfürchtig grüßte die Verwaltungsspitze die "Verwandschaft von Karin", die Hüppersche Jecke.
Rasch wird deutlich, wie gut doch die mobilen Toiletten sind. Sie schaffen Erleichterung.
Die ersten Ermüdungserscheinungen nach rund drei Stunden. "De Fööt dinge wi-e." Dazu der Werferarm.