Zu dieser Vorsichtsmaßnahme sah sich die Stadt veranlasst, nachdem bei der Polizei eine Anzeige zu einem Vorfall am Dienstagabend eingegangen war. Demnach waren Kinder mit dem Hund der Familie unterwegs — und der hat im Ingenhoven-Park etwas gefressen. Das Tier musste kurz nach dem Spaziergang brechen und zitterte am ganzen Körper. Der behandelnde Tierarzt konnte von einem ähnlichen Fall einen Tag zuvor berichten, der aber offensichtlich nicht angezeigt wurde. Der Veterinär schloss nicht aus, dass ein Nervengift der Grund ist. Um sicher zu gehen, müssten jedoch weitere Untersuchungen durchgeführt werden. Laut Polizei besteht der Verdacht, dass Giftköder ausgelegt wurden. Sie fordert deshalb Hundehalter zur Vorsicht auf. Weitere Ermittlungen wurden eingeleitet. „Die Angaben und Aussagen müssen jetzt konkretisiert und geprüft werden“, so Polizei-Pressesprecherin Antje Heymanns. ku