Dazu habe er sich eine Waffe besorgt, hatte er vorgegeben.
Ein 30-Jähriger aus Leverkusen nahm die Drohung ernst und informierte die Polizei. Zuvor hatte er bei einem Chat im Internet Hinweise auf den Verdächtigen sammeln können.
Bei der Durchsuchung wurde der Computer des Jugendlichen beschlagnahmt. Außerdem fand sich ein Luftgewehr in der Wohnung. Nach derzeitigem Ermittlungsstand habe aber zu keinem Zeitpunkt eine echte Bedrohung bestanden, so die Polizei.
Die Kosten für den Einsatz sollen dem mutmaßlichen Trittbrettfahrer nun in Rechnung gestellt werden. 21 Polizisten seien wegen der Drohung rund fünf Stunden im Einsatz gewesen, hieß es.
Da pro Mann und Einsatzstunde 50 Euro fällig werden, muss der 16-Jährige nun wohl rund 5000 Euro zahlen. Stelle sich allerdings heraus, das er nicht gedroht habe, müsse er auch nichts bezahlen, sagte ein Polizeisprecher. -vobu-