„Heimat shoppen“ – Einkaufen in Viersen „Heimat shoppen“ soll die lebendige Innenstadt erhalten
Viersen. · Bei der Aktion von Citymanagement und der Werbering präsentierten sich die lokalen Einzelhändler.
Nachdem Viersen schon die Auftaktveranstaltung der Aktion „Heimat shoppen“ sein Eigen nennen durfte, ging es am Samstag mit der ins „Heimat shoppen“ integrierten Trendschau weiter. Auf einem knapp 40 Meter langen roten Teppich in der Fußgängerzone präsentierten sich Einzelhändler mit ihren Produkten, die weit über den Sektor Mode hinausgingen. MHR Motorrad ließ die E-Bikes der Schweizer Firme You Mo über den Laufsteg rollen, das Team von Haar Monique frisierte vor den Besucheraugen, und Pfotenpracht demonstrierte, dass auch Hund in Viersen schick gemacht werden kann. Der Zukunfts-Campus präsentierte sich mit Roboter Pepper und seinem Kollegen, die Tanzschule Behneke wirbelte über die Fläche, und dass Viersen eine Fairtrade-Stadt ist, rückte ebenfalls in den Mittelpunkt. Frank Schiffers moderierte und lud verschiedene Interviewpartner auf den roten Teppich ein.
Die Händler waren mit der Resonanz sehr zufrieden
„Wir haben dank des Engagements des Einzelhandels ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt“, betonte Waldtraud Ostermann von der Schnittstelle Citymanagement/Werbering. Eine Aussage, die von Seiten der Besucher bestätigt wurde. Rund um den roten Teppich standen sie dicht an dicht. „Viersen bietet viel und hat Ambiente. Das zeigt sich nicht nur bei Events. Ich kaufe gerne in meiner Heimatstadt ein“, sagte Stefanie Heller. Wenn man eine lebendige Innenstadt erhalte wolle, müsse man dafür etwas tun. Und das heiße, vor Ort einzukaufen. In Viersen falle das dank der Einzelhandelsvielfalt leicht, schloss sich Dorothee Kaminsky an.
Bei den Einzelhändlern spiegelte sich Zufriedenheit wider. „Ich habe vor zwölf Wochen mein Geschäft ,Traumhaft’ in Viersen eröffnet. Es ist eine attraktive Stadt, in der man mit einem guten Sortiment punkten kann“, sagte Michael Kalweit, der die Trendschau nutzte, um Bettwäsche und Kissen aus seinem Sortiment vorzustellen. „Heimat shoppen“ galt aber nicht nur für Viersen: Auch in den anderen Kommunen im Kreis fand die Aktion statt. Denn es zählt überall: Nur, wenn vor Ort eingekauft wird, kann der Einzelhandel bestehen.