Jubiläumsfeier DFB ehrt den SV Vorst zum Jubiläum mit einer Plakette

Vorst · DFB-Vizepräsident Peter Frymuth gratulierte dem Sportverein persönlich zum 100-jährigen Bestehen.

Peter Frymuth (l.) und Jürgen Hendricks (2. v. r.), Vorsitzender des Fußballkreises, kamen zur Feier ins Festzelt auf der Sportanlage in Vorst.

Foto: Norbert Prümen (nop)

. Zum 100-Jährigen hat sich der SV Vorst 1919 selbst ein Geschenk gemacht: Die Erste Mannschaft schaffte den Aufstieg in die Bezirksliga. „Zum ersten Mal seit 40 Jahren gelang dieser Schritt“, sagte Theo Winkens, erster Vorsitzender, bei der Jubiläumsfeier auf der Sportanlage des Vereins.

Aber nicht nur dieser Erfolg zeichnet den SV Vorst aus. Peter Frymuth sprach in seiner Rede von einem orts- und familiengebundenen Verein: „Ich möchte meinen Dank allen aussprechen, die im Verein wirken und gewirkt haben. Der Verein hat Wellen der Geschichte erlebt und dunkle Stunden überstanden. Es ist eine Fußballfamilie entstanden, und man ist gemeinsam unterwegs.“

Peter Frymuth hob die guten Rahmenbedingungen hervor

Frymuth war dabei gleich in zwei Funktionen vor Ort, da er sowohl Präsident des Fußballvereins Niederrhein als auch Vizepräsident des DFB ist. In letzterer Funktion überreichte er dem SV die Ehrenplakette mit dem DFB-Emblem. Dazu gab es einen Scheck für die Jugendabteilung und drei Fußbälle. „Unser Drei-Säulen-Prinzip: etwas Symbolisches, etwas für die Kasse und etwas Praktisches zum Spielen“, sagte er lächelnd.

Frymuth war von der guten Infrastruktur der Anlage begeistert. Er lobte die Rahmenbedingungen, die Verwaltung und Kommunalpolitik dort geschaffen hätten. Mit Leben gefüllt werde dabei alles durch den Verein und den ehrenamtlichen Einsatz vieler Menschen, die dem SV Vorst angehörten.

Danach ging es zum Oktoberfest über, mit dem das 100-Jährige gefeiert wurde. Im bayerisch geschmückten Zelt herrschte Partystimmung. Beim Verein sind die Augen indes schon in die Zukunft gerichtet. Der Platz, der im Jubiläumsjahr vom Verein für weitere 30 Jahre von der Stadt angepachtet wurde, soll zwei neue Umkleidekabinen erhalten. In diesem Zusammenhang hob der erste Geschäftsführer des SV, Helmut Loyen, die gute Zusammenarbeit mit der Stadt Tönisvorst hervor. Gemeinsam gehe es in die Zukunft. tre