Mirke/Nordstadt Mirke: Tour und Filmabend
Mirke/Nordstadt · Am Sonntag, 10. Oktober, lädt der Förderverein Pro Mirke zu einer urbanen Entdeckungsreise mit Film und Diskussion ein. „Inzwischen wird klar: Städte sind nicht nur Sehnsuchtsorte für Karrieresuchende und Kulturverliebte, sondern auch Risikogebiete“, sagt Vorstand Heiner Mokroß.
Hitze-, Unwetter- und Infektionsereignisse seien insbesondere in der Stadt besonders folgenschwer und erzeugen Zukunftsängste.
„Utopien werden vielfach gesucht und diskutiert, konkrete Entwicklungen zur Umsetzung urbaner Umweltziele kommen nur langsam voran und werden kaum wahrgenommen“, so Mokroß.
Der von Frank N und Charles Petersohn für das „Engels2020“-Festival produzierte Film „Oh Karl” offenbare die Störung des Gleichgewichts zwischen Mensch und Natur.
Am Beispiel „Freibad Mirke – Mirke 1” soll am Sonntag gezeigt werden, wie Gesundheits-, Umwelt- und Klimaschutz in der Stadt praktiziert werden kann. Um 16 Uhr ist Treffpunkt an der Alten Feuerwache Elberfeld an der Gathe zu einer Wanderung durch die Nordstadt und die Mirke mit Stationen am Teschemacher Hof, dem Freibad Mirke und dem Mirker Hain.
Um 17.30 Uhr wird der Film „Oh Karl” im Veranstaltungsraum des Freibads Mirke gezeigt. Um 18.30 Uhr steht ein Nachgespräch mit Gästen - unter anderem Christina Betz (Stadt Wuppertal, Ressort Straßen und Verkehr) und Förster Sebastian Rabe (Stadt Wuppertal, Ressort Forsten/Waldbewirtschaftung) auf dem Programm.
Der Eintritt ist für alle frei. Für die Teilnahme im Innenraum gilt die 3 G -Regel , das heißt geimpft, getestet oder genesen. Zudem gilt eine Maskenpflicht. Es gibt Kontrollen. Anmeldung wird erbeten per E-Mail an: Red
