60 Sanitäter bleiben bei der Stadt

Erste Hilfe: CDU und FDP können sich doch noch einigen.

Mönchengladbach. Nun also doch. Die Notfallrettung soll bei der städtischen Berufsfeuerwehr bleiben und nicht privatisiert werden. Darauf haben sich CDU und FDP im Vorfeld der heutigen Stadtratssitzung nach zähem Hin und Her geeinigt. Das brisante Thema, das die 60 städtischen Rettungssanitäter monatelang zittern ließ, soll heute Nachmittag "abschließend behandelt" werden.

Die FDP, für die weiterhin "Privat vor Staat" gilt, sei inzwischen überzeugt, dass die jetzige Regelung auch wirtschaftlich vertretbar sei. Allerdings sollten Berufsfeuerwehr und Rettungsdienst künftig kostenbewusster operieren. Die CDU sieht "erhebliche Vorbehalte" bei einer für die Privatisierung offenbar notwendigen europaweiten Ausschreibung.