FDP: Drei Millionen in Sand gesetzt
Mönchengladbach. Die FDP wartet nach eigenen Angaben „gespannt“ auf eine Aussage der Stadt zu den jährlichen Kosten des Leerstandes der Ersatzspielstätte Theater im Nordpark (TiN).
Im Stadtrat hatte der liberale Fraktionsvorsitzende Anno Jansen-Winkeln darum gebeten, der Politik Auskunft zu geben.
„Die FDP hat die Spielstätte bekanntlich abgelehnt, weil wir die als unproblematisch dargestellte Nachnutzung immer für unrealistisch gehalten haben.“ Jansen-Winkeln will wissen, was die hundertprozentige Stadttochter EWMG derzeit zahlt.
Das TiN war im Dezember 2008 von CDU und SPD beschlossen worden. „Es ist das eingetroffen, was die FDP immer befürchtet hat: Die drei Millionen teure Halle steht seit einem Jahr leer und die von CDU und SPD vorausgesagte Nachnutzung ist nicht gelungen“, so Jansen-Winkeln. Red