Gegen Staunässe im Hugo-Junkers-Park
„Rigolen“ sollen das Problem in der Grünanlage beseitigen.
Mönchengladbach. Am kommenden Montag beginnen im Hugo-Junkers-Park die Arbeiten, mit denen die Staunässe, die sich im Bereich des Pahlkebades nach starken Regenfällen bildet, beseitigt werden. Die Ursache laut Stadt: Bei der Einsaat der neuen Rasenflächen im vergangenen Jahr hatte es starken Niederschlag gegeben, was die Erdoberfläche extrem „verschlämmt und verdichtet“ habe. Das geht aus einem Gutachten hervor.
Die Stadt lässt daher sogenannte „Rigolen“ legen: unterirdisch miteinander verbundene Staukammern mit Kiesbett, die an das Kanalnetz angeschlossen sind. Die Kosten beziffert der städtische Fachbereich Tiefbau und Stadtgrün mit rund 31 000 Euro. Die Bauarbeiten dauern rund zwei Wochen.
Nach rund zehnmonatiger Bauphase war vor einem Jahr der Hugo-Junkers-Park der Öffentlichkeit übergeben worden. Für rund 1,5 Millionen Euro mit EU-, Bundes- und Landesmitteln kofinanzierte erhielt die Parkanlage in Rheydt ein vollkommen neues „Gewand“. Aus der einst verwilderten und wenig genutzten Grünanlage sei eine völlig neu gegliedertes, offenes und lichtes Areal mit klaren Sichtachsen und „Nutzungsinseln“ geworden.