Mönchengladbach Güterzug: Lokomotive brennt auf freier Strecke - Zugausfälle
Schweren Sachschaden hat ein Feuer in einer Lokomotive angerichtet, die am Montagmittag auf der Bahnstrecke zwischen Hardter und Gladbacher Straße im Mönchengladbacher Stadtteil Rheindahlen unterwegs war.
Mönchengladbach-Rheindahlen. Schweren Sachschaden hat ein vermeintliches Feuer in einer Lokomotive angerichtet, die am Montagmittag auf der Bahnstrecke zwischen Hardter und Gladbacher Straße im Mönchengladbacher Stadtteil Rheindahlen unterwegs war. Der Zugführer verhinderte Schlimmeres.
Wie die Feuewehr Mönchengladbach berichtete, war der Güterzug zwischen Rheydt und Rheindahlen unterwegs gewesen, als der Lokomotivführer Rauch aus der Zugmaschine aufsteigen sah. Er stoppte die Lok, stellte die Spannungsversorgung ab und meldete den Zwischenfall der Leitstelle der Bahn. Diese alarmierte daraufhin die Berufsfeuerwehr Mönchengladbach. Nachdem die Strecke gesperrt worden war, betraten die Einsatzkräfte unter fachkundiger Anleitung des Fahrzeugführers die Lokomotive, kontrollierten diese mit einer Wärmebildkamera. Sie stellten fest, dass der Rauch nicht von einem Brand herrührte,
Allerdings war die Lok mit dem langen Güterzug nicht mehr fahrbereit und musste von einer Hilfslok abgeschleppt werden. Für etwas mehr als zwei Stunden (12.30 bis 14.45 Uhr) musste die Strecke gesperrt bleiben. Die dort verkehrende Regionalbahn (Rheydt-Dalheim) konnte nicht fahren. Es kam zu Zugausfällen. (Red)