Japan: Mahnwache und Gebete
Mönchengladbach. Superintendent Hermann Schenck hat in einem Schreiben an die evangelischen Gemeinden zu Gebet und Fürbitte für die Opfer der verheerenden Katastrophe in Japan (Foto) aufgerufen.
„Lassen Sie uns vor Gott die Stimme erheben, für die, die es für sich selbst nicht mehr können,“ sagt Schenck.
Schenck, der auch um Spenden bittet, fordert dazu auf, sich „kritisch mit den nicht kalkulierbaren Folgen der Atomenergie auseinanderzusetzen“. Im ökumenischen Friedensgebet, Hauptkirche Rheydt, gedenkt man heute, 18 Uhr, der Opfer.
Auf dem Alten Markt, 18 bis 19.30 Uhr, halten Politiker der Grünen und der Linken heute eine Mahnwache ab. „Wir laden alle ein, der vielen Opfer in Japan zu gedenken und gleichzeitig den notwendigen Ausstieg aus der Atomenergie zu fordern“, sagt Gaby Brenner von den Bündnis-Grünen.