Museums-Uni geht in die zweite Runde
Die erfolgreiche Vortragsreihe von Hochschule und Schloss Rheydt läuft vom 11. September bis 4. Oktober.
Mönchengladbach. Nach dem erfolgreichen Auftakt 2011 wird die Vortragsreihe Museums-Uni fortgesetzt, die vom Städtischen Museum Schloss Rheydt in enger Zusammenarbeit mit der Hochschule Niederrhein im vergangenen Jahr erstmals angeboten worden war.
Nach den Sommerferien wird es acht Vorlesungen geben. Sie bieten einen thematisch breiten Spannungsbogen von der Römerzeit bis in die Gegenwart. Vom 11. September bis 4. Oktober reicht das Programm.
Über tausend Jugendliche aller Schulformen hatten bei der vorangegangenen Museums-Uni im Rittersaal von Schloss Rheydt teilgenommen. Karlheinz Wiegmann, Leiter des Museums Schloss Rheydt, der den Anstoß zu der Kooperation zwischen Schulen, Museum und Hochschule gegeben hatte, war sehr zufrieden mit dem Ergebnis gewesen. „Alle Veranstaltungen waren voll“, lautete seine Bilanz im vergangenen Jahr.
Es war um solche Fragen gegangen: Was ist unter Nanotechnologie zu verstehen? Wie liest man Hieroglyphen? Wie entsteht Kosmetik? Professor Rüdiger Hamm sprach beispielsweise über die Bedeutung der Borussia für die Stadt Mönchengladbach.
Auch in diesem Jahr werden sich wieder sechs Professoren der Hochschule sowie zwei Gastredner interessanten Fragen aus dem Alltag widmen. Unter anderem geht es um Mode und Ernährung. Welche Veranstaltungen es konkret geben wird, wollen die Organisatoren am Ende der Vorbereitungsphase bekannt geben, die derzeit noch läuft.
Dabei sollen Schüler auch einen ersten Einblick in den Uni-Alltag gewinnen. Gleichzeitig nutzt das Museum Schloss Rheydt die Gelegenheit, junges Publikum für das Renaissance-Schloss zu begeistern. Rie