PETA lobt Gladbach als „veganfreundliche Stadt“
Endlich mal ein Ranking, in dem Gladbach die Nase vorn hat — und dann sogar noch ein erfreuliches: Die Tierrechtsorganisation PETA hat die veganfreundlichsten deutschen Städte gekürt, und die Vitusstadt landete in der Kategorie „250.000 bis 500.000 Einwohner“ auf Platz zwei.
Lediglich Karlsruhe schnitt noch besser ab. „Die nordrhein-westfälische Stadt bietet in veganen und vegan-freundlichen Restaurants kreative rein pflanzliche Drei- bis Vier-Gänge-Menüs, die einem das Wasser im Munde zusammenlaufen lassen und in der Spitzenklasse mitspielen können“, urteilt PETA. „Doch auch zum Frühstück, auf die Hand und für den Süßhunger am Nachmittag hält Mönchengladbach für Liebhaber der veganen Küche einiges bereit.“
Für die Bewertung hat PETA beispielhaft neun Wochenenden in den veganfreundlichsten Städten geplant. Ausgewertet wurden die Anzahl sowie die Ausgefallenheit rein veganer oder veganfreundlicher Gastronomiebetriebe, Geschäfte sowie besondere Angebote im Bereich Kosmetik, Bekleidung und Übernachtungsmöglichkeiten. Unter den Städten mit mehr als einer Million Einwohnern gibt Berlin vor Hamburg und München den Ton an; Stuttgart, Frankfurt und Dresden sind die Spitzenreiter in der Kategorie bis eine Million Einwohner. Bei den etwas kleineren Städten weist neben Karlsruhe und Mönchengladbach auch Bonn eine hohe Veganfreundlichkeit auf.
Mönchengladbach, heißt es in der Auswertung von PETA, „ist die Stadt der veganen Menüs“. Gelobt werden im Einzelnen das Restaurant „Alge“, das „Mokka“, das „Café Hoffmanns“, das „Café Vreigeist“, das „Richard Wagner“ und das „Kaiser Friedrich“. Eine Übersicht über all die anderen veganfreundlichen Restaurants und Läden, heißt es weiter, biete der vegane Stadtführer des Veganen Stammtisch MG. tler