Stadt gibt 60 000 Euro für Sport aus

Das Geld ist zum Teil für neue Sportgeräte.

Mönchengladbach. 60 000 Euro investiert die Stadt in diesem Jahr in den Sport. Das haben die Mitglieder des Sportausschusses in der jüngsten Sitzung am Dienstagabend beschlossen. Ein Teil des Geldes fließt in die Sanierung des Sportplatzes Asternweg in Giesenkirchen. Bislang war geplant, lediglich das Tennis-Spielfeld mit Geld aus dem Konjunkturpaketes II zu sanieren. Nun kommen 45 000 Euro aus der Sportpauschale hinzu, um auch noch die Leichtathletikanlage mit Laufbahn, Weitsprunganlage und Gymnastikbereich sowie drei Kleinspielfelder auf Vordermann zu bringen.

Weitere 15 000 Euro bekommen die Gladbacher Sportvereine. Die Stadt übernimmt dabei die Hälfte der Kosten teurerer Sportgeräte, etwa Kanus für den Rheydter Schwimmverein oder für Ergometer, die ein Judoverein beantragt hat. Jetzt muss nur noch der Kämmerer die Mittel freigeben.

In den vergangenen zwei Jahren sind insgesamt 5,6 Millionen Euro aus Mitteln des Konjunkturpaketes II und aus dem Landesprogramm „Energetische Erneuerung“ in die Sanierung von Sportanlagen geflossen. Stadt und NVV haben zudem in den letzten acht Jahren viele Millionen Euro in die Sanierung der Bäder gesteckt, so Sportdezernent Gert Fischer.

Bei der Bewilligung der Bundesmittel wurde vor allem auf Nachhaltigkeit Wert gelegt. Ein Teil der Mittel, nämlich 585 000 Euro, flossen auch in „Energetische Erneuerung“, mit der man die Beleuchtungsanlagen sowie Lüftung und Wärmerückgewinnung von Sporthallen sanierte. Fischer versprach dem Sportausschuss, ihm im Laufe des Jahres einen Sportentwicklungsplan vorzulegen, der alle 120 Sportstätten in der Stadt berücksichtigt