Viersener Straße früher gesperrt
Ab Juli wird an Leitungen gearbeitet. Das ist auch eine Testphase.
Mönchengladbach. Die Viersener Straße/Stepgesstraße wird früher als von der Stadt angekündigt gesperrt. Und zwar ab Juli 2011. Ursprünglich hieß es, das Durchfahrtsverbot komme Anfang 2012 — für immer.
Im Zusammenhang mit dem neuen Großcenter des Essener Investors Mfi an der Hindenburgstraße soll der Streckenabschnitt zwischen Hindenburg- und Steinmetzstraße dicht gemacht werden.
Künftig wird er als Fußgängerzone zwischen C&A und den neuen „Mönchengladbach-Arcaden“ genutzt (die WZ berichtete).
Andreas Wurff, Technischer Beigeordneter der Stadt, sagte der WZ, dass im Sommer im Bereich von Hindenburg- bis Steinmetzstraße Leitungen verlegt werden. Diese Arbeiten seien notwendig und sollten vor dem Abriss des Alttheaters (Anfang 2012) stattfinden.
Wenn die Handwerker abgezogen sind, soll es beim „Durchfahrt verboten“ bleiben. Von Spekulationen, der Termin sei so gewählt, um Verkehrsteilnehmer schon an die beabsichtigte Dauersperrung zu gewöhnen, will Wurff nichts hören.
Er sagt aber auch, dass man die vorgezogene Sperrzeit durchaus als „Testphase“ ansehen kann. „Wir werden dann genau beobachten, wie die Verkehrsströme fließen.“ Beispielsweise über die Steinmetzstraße, die, bis auf den Eickener „Affenfelsen“, ausgebaut ist.
Da für Besucher des Shopping-Centers auch große Kreuzungsbereiche (z.B. Berliner Platz) umgebaut wurden und werden und die Beschilderung verbessert wird, erwartet Wurff „keine allzu großen Probleme“ und eine spürbare Verkehrsberuhigung auch der Altstadt. ba.-