Wetter Neue Sturmwarnung für NRW - Es drohen starke Gewitter

Düsseldorf · Eine Kaltfront des Tiefs „Igor“ zieht über NRW und sorgt für starke Sturmböen und Gewitter. Die Temperaturen fallen spürbar, das kann teilweise für Glätte sorgen.

Symbolbild

Foto: dpa/Walter Bieri

Das Wetter in Nordrhein-Westfalen bleibt ungemütlich. Schon am Sonntagmorgen war es teils windig und sehr regnerisch. Nachdem es sich am Vormittag etwas beruhigt hat, droht für den Nachmittag neues Ungemach.

Der Deutsche Wetterdienst rechnet mit stürmischen Böen, die in Schauernähe teilweise Geschwindigkeiten bis 85 Kikometer pro Stunde erreichen können. Außerdem können örtlich kurze starke Gewitter aufkommen. Erst am Abend soll der Wind dann wieder schwächer werden.

In der Nacht kann es laut DWD in mittleren und höheren Lagen sogar zu leichten Frost und Schneeschauern kommen, hier fallen die Temperaturen teilweise wieder unter die Null-Grad-Grenze. Das sorgt teilweise für Glätte.

Mitte kommender Woche sollen die Temperaturen dann wieder steigen. In einigen Regionen dürfte sich die Sonne zeigen. „Aber vorher wird es noch ungemütlich bleiben“, sagte Lars Kirchhübel vom DWD. Nach Angaben des Meteorologen hat eine Kaltfront des Tiefs „Igor“ Mitteleuropa erfasst.

Auch an den ersten beiden Tagen der neuen Woche stellt sich nasskaltes Wetter mit zahlreichen Schauern und einzelnen Gewittern ein. Kirchhübel zufolge sinkt die Schneefallgrenze vor allem nachts bis in tiefere Lagen. Falls Schnee fällt, bleibt er jedoch zumeist nicht länger liegen. „Glättegefahr besteht aber dennoch“, sagte Kirchhübel.

Ab Mittwoch verändert ein Frühlingshoch die Situation schlagartig. Von Westen schiebt sich das Azorenhoch bis nach Mitteleuropa. Durch die Sonne und die mildere Luftströmung können die Temperaturen bis Freitag wieder auf frühlingshafte 13 bis 19 Grad steigen - wenn auch nicht überall.

(red/dpa)