A57: Unfall mit zwei Lamborghini - Polizei hat Hinweise auf illegales Autorennen

Auf der A57 bei Meerbusch sind Karfreitag zwei Lamborghini-Sportwagen verunglückt - offenbar bei einem illegalen Autorennen.

Laut Polizei kollidierte der Laamborghini zunächst mit der Mittelschutzplanke, schleuderte dann über alle Fahrstreifen und blieb schließlich nach mehreren Hundert Metern entgegengesetzt zur Fahrtrichtung auf dem linken Fahrstreifen stehen.

Foto: Daniel Bothe

Bei einem Autounfall auf der A57 in Fahrtrichtung Köln sind zwischen den Autobahnkreuzen Meerbusch und Kaarst am Karfreitag zwei Menschen verletzt worden. Wie die Düsseldorfer Polizei berichtet wird aufgrund von Zeugenaussagen wegen verbotenen Autorennen ermittelt. Beteiligt an dem Unfall waren zwei Lamborghini. Die beiden Fahrer mussten ihre Führerscheine abgeben. Die Sportwagen wurden beschlagnahmt. Der Sachschaden wird auf 200.000 Euro geschätzt. Die A57 war bis 13.40 Uhr gesperrt.

Nach den vorläufigen Ermittlungen der Autobahnpolizei Düsseldorf sollen die beiden Lamborghini gegen 10 Uhr am Karfreitag hintereinander auf der A57 in Richtung Köln unterwegs gewesen sein. Auf Höhe der Ausfahrt Bovert sei einer der beiden Fahrer, ein 67-Jähriger aus dem Kreis Wesel, mit seinem Sportwagen dann offenbar ins Schleudern geraten. Sein Lamborghini kollidierte laut Polizei zunächst mit der Mittelschutzplanke, schleuderte über alle Fahrstreifen und blieb schließlich nach mehreren Hundert Metern entgegengesetzt zur Fahrtrichtung auf dem linken Fahrstreifen stehen.

Lamborghini-Unfall auf der A57 bei Meerbusch
15 Bilder

Lamborghini-Unfall auf der A57 bei Meerbusch

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Der 47 Jahre alte Fahrer des anderen Lamborghini, ebenfalls aus dem Kreis Wesel, konnte rechtzeitig ausweichen und kam auf dem Standstreifen zum Stehen. Sein Sportwagen wurde durch umherfliegende Trümmerteile beschädigt. Der Fahrer und sein erst 13-jähriger Beifahrer bleiben unverletzt. Der 67-Jährige sowie sein 20 Jahre alter Insasse mussten zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden. Ob sie nach ambulanter Versorgung wieder entlassen werden können, steht zurzeit noch nicht fest, teilte die Polizei weiter mit. Red