Stadtstrand in Grevenbroich Evita-Beach Saison ist beendet – mobile Cocktailbar rollt weiter
Grevenbroich · Eine positive Bilanz für die zu Ende gegangene Saison zieht Nora Gössing vom Evita-Beach-Team.
Die Saison auf dem Grevenbroicher Stadtstrand am Rande des Bend ist beendet. Kurz vor dem Grevenbroicher Schützenfest schloss der Evita Beach, mit Ausnahme für Firmen- oder Geburtstagsfeiern, seine Türen. Dabei gab es jetzt doch anderthalb Wochen lang prächtiges Sonnenwetter bei Temperaturen um die 30 Grad.
Ärgerlich angesichts geschlossener Türen auf dem Stadtstrand? „Das könnte man meinen, aber am Ende einer Saison sind viele offensichtlich satt vom Sommer. Am Beginn sind sie hungrig auf Sonne, freuen sich auf jeden Sonnenstrahl. Das nimmt dann später ab“, erzählt Nora Gössing vom Evita-Beach-Team. Mit der Saison „sind wir sehr zufrieden, wir können uns nicht beschweren“. Viele Wochenenden, geöffnet ist freitags bis sonntags, sei „super Wetter“ gewesen. Bei normalem Betrieb würden rund 100 Besucher auf dem Stadtstrand sitzen. Sie chillen in den Liegestühlen auf dem Sand, genießen Cocktails und anderes. „Allerdings hatten wir in diesem Jahr auch an drei Wochenenden hintereinander so schlechtes Wetter, dass wir nicht öffnen konnten. Auch wenn es dann mal nicht regnete, war alles nass.“
Doch unter dem Strich ist Nora Gössing sehr zufrieden. Was bei den Cocktails gefragt ist? „Am besten funktionieren die Klassiker – Mojito, Caipirinha, Sex on the Beach“, berichtete die 30-Jährige. Und: „Wir hatten schöne Veranstaltungen. Zum fünften Mal wurde La Fiesta gefeiert.“ Und am letzten Schultag vor den Sommerferien habe es ein „super Fest“ mit der Familienbildungsstätte „Rappelkiste“ gegeben. „Unter anderem wurde eine XXL-Hüpfburg aufgebaut. Mehr als 1000 Kinder und Erwachsene waren hier“, schildert Nora Gössing. Eine Wiederholung des Events sei für 2024 geplant. Im Winter soll über weitere Veranstaltungen für kommendes Jahr nachgedacht werden.
Zudem tourt das Team weiter mit der mobilen Cocktailbar des Evita-Beach zu Schützenfesten, Biwaks oder beispielsweise zum Rommersfood-Festival am vergangenen Wochenende. „Die kommt gut an. Wir überlegen, ob wir künftig auch auf Feierabendmärkte gehen sollen“, sagt Gössing.
Bei der mobilen Cocktailbar von Evita Beach handelt es sich übrigens nicht um einen Anhänger oder Truck, sondern vor Ort wird eine Theke aufgebaut: „Wir wollen in einer Höhe mit der Kundschaft sein. Der Kunde möchte sehen, wie die Cocktails gemacht werden“, erläutert Nora Gössing. Besonders beliebt sei der Slush-Eis-Cocktail.