Traditionsbewusst erschien die mit viel Prominenz besetzte Trauergemeinde zahlreich, galt es doch, dem geliebten Oberhaupt der Kaarster Narrenschaft Lebewohl zu sagen und einen letzten närrischen Gruß auszurufen.
Mit tieftrauriger von Gram gezeichneter Miene ließ Herbert Schmitz die Höhepunkte der Session Revue passieren und erzählte von den Schwierigkeiten, eine geeignete Grabstätte für den Narrenfürsten zu finden. Zu viele aufgerissene Straßen und ungeklärte Bauvorhaben erschwerten seine Suche.
„Wir haben es dennoch geschafft und einen Plan angelegt, damit wir ihn auch wiederfinden“, beruhigte er die Gemeinde. Die Suche nach einem passenden Motto für die nächste Session hat auch schon begonnen, denn jedem Anwesenden dieser Amtshandlung war bewusst, dass der Abschied von Hoppeditz nur bis zum 11.11. dauern wird. SB