"Wir müssen nicht nur unbedingt Frankenberg schlagen, sondern gleichzeitig hoffen, dass Bensberg kein Spiel mehr gewinnt", trauert Trainer Benjamin Simon den verpassten Punkten nach. Osterath lag zur Pause zwar mit zwei Punkten zurück, drehte im dritten Viertel gegen die früh mit mehreren Fouls belasteten Gäste aber mächtig auf und führte plötzlich mit zehn Punkten Vorsprung.
Der Einbruch kam im letzten Durchgang, Wuppertal drehte die Partie und lag kurz vor Schluss mit 54:47 in Front. Doch mit einer unglaublichen Energieleistung holte der OTV in weniger als zwei Minuten acht Punkte auf und lag acht Sekunden vor dem Ende wieder 55:54 vorne. Aber Wuppertal bekam noch zwei Freiwürfe, verwandelte diese und verließ das Parkett so als glücklicher Sieger. Die meisten Punkte beim OTV sammelte Amber Nasby (24). M.I.