Korschenbroich. Christian Voß und der TV Korschenbroich gehen ab der nächsten Saison getrennte Wege. Diese Entscheidung hat der 41-jährige Cheftrainer des TVK nach intensiven Gesprächen mit den Korschenbroicher Verantwortlichen gefällt. Ausschlaggebend für seinen Entschluss waren letztlich persönliche Gründe. „Ich bin sehr traurig. Ich glaube jeder hier hat gemerkt, dass wir hervorragend miteinander ausgekommen sind“, sagt TVK-Geschäftsführer Peter Irmen.

Mit dem Abstieg in die dritte Liga habe die Entscheidung nichts zu tun: „Ich habe einfach festgestellt, dass meine Heimat der hohe Norden ist“, sagt Voß. Der praktizierende Arzt stammt aus Lübeck. Voß hatte die Mannschaft erst im November 2011 übernommen. Hinter den Kulissen wird nun intensiv an einer Nachfolgelösung gearbeitet. „Für uns hat die personelle Planung der Drittligasaison derzeit Priorität. Bei den anstehenden Entscheidungen soll auch der neue Trainer seine Wünsche und Ideen einbringen können“, sagt der Sportliche Leiter Kai Faltin. Red