(cba) Die Handball-Damen des TuS TD 07 Lank bleiben in der Regionalliga Nordrhein weiter in der Erfolgsspur. Sie gewannen ungefährdet mit 27:22 (14:12) beim TuS Königsdorf und blieben damit auch im dritten Saisonspiel ohne Punktverlust.

Zu Beginn gerieten die Lankerinnen immer wieder in Rückstand, wandelten dann aber dank eines 5:0-Laufs ein 8:9 in ein 13:9 um (26.). Nach Wiederbeginn glichen die Gastgeberinnen noch mal zum 14:14 aus, ehe sich die klare Überlegenheit der TDL-Damen auch im Ergebnis niederschlug. Mit neun aufeinanderfolgenden Toren zogen sie innerhalb von 13 Minuten auf 24:15 (48.) weg und sorgten vorzeitig für klare Verhältnisse. „Wir haben den Gegner müde gespielt und unsere Chancen in der zweiten Halbzeit konsequent ausgenutzt“, sagte Trainer Jurek Tomasik. Beste TDL-Werferinnen waren Rückkehrerin Maria Grimberg (5) und Pauline Sirries (5/5).

Lanks Herren erlitten dagegen in der Verbandsliga den nächsten Dämpfer. Sie unterlagen beim OSC Rheinhausen mit 18:26 (8:13). Bis zum 7:7 (20.) gestalteten sie die Partie offen, doch in der Phase direkt vor und nach dem Seitenwechsel drückten die Hausherren mächtig aufs Gaspedal und zogen auf 17:11 (39.) davon. Damit war der TuS vorzeitig geschlagen, er ließ den Rückstand in der Schlussphase sogar noch etwas wachsen. „Wir hatten im Angriff zu wenig Durchschlagskraft“, so Trainer Alexander Gronwald. Bester TDL-Werfer war Michael Fleischhauer (5/3).

Der Meerbuscher HV setzte sich bei Interaktiv Düsseldorf/Ratingen II mit 30:25 (17:15) durch und feierte damit seinen dritten Sieg im dritten Spiel. In den ersten 20 Minuten entwickelte sich ein zähes Ringen, keines der beiden Teams konnte sich mit mehr als einem Tor absetzen. Mit zunehmender Spieldauer stabilisierte sich die Deckung des MHV, was dazu führte, dass er zu Beginn der zweiten Hälfte plötzlich mit 23:16 (38.) führte. Zwar verkürzten die Gastgeber mit drei Treffern in Folge nochmals auf 19:23, doch die Meerbuscher ließen sich davon nicht beirren und brachten den Sieg souverän nach Hause. „Es war eine defensive Glanzleistung, weswegen wir die beiden Punkte verdient errungen haben“, sagte Trainer Patrick Losco. Top-Werfer des MHV war Sascha Ranftler (9/4).

Der Osterather TV kam beim TV Vorst mit 16:29 (8:15) unter die Räder. Dank guter Deckungsarbeit hielt er das Match in der Anfangsviertelstunde (3:4/15.) offen. Ohne Lucas Scheidt und Benedikt Nix fehlte es dem OTV jedoch an Offensivpower. Nach Wiederbeginn marschierten die Gastgeber auf 20:10 (40.) davon und entschieden das Spiel damit vorzeitig. „Das Ergebnis erscheint schlimmer, als es tatsächlich war“, sagte Coach Gero Leigraf. „Wir haben einige freie Würfe und dazu drei Siebenmeter vergeben – das kann man sich in der Verbandsliga nicht leisten.“ Bester OTV-Torschütze war Simon Scheidt (7).