Terrassen in Meerbusch Italienische Leckereien mit sportlichem Ausblick

Büderich. · „Capitano Totô“ heißt das Restaurant am Sport- und Tennis-Resort Meerbusch. Die Gäste blicken auf die Sandplätze.

Totô und Carmela Marsala Passantino freuen sich auf viele Gäste im „Teremeer“.

Foto: Bretz, Andreas (abr)

Diese Terrasse könnte zu einem Geheimtipp werden. „Wir bieten den Blick auf die Tennisplätze, sind aber ein eigenständiger Gastronomiebetrieb und auch für alle Gäste außerhalb der Sportszene da“, erklärt Totô. Er und seine Kochkünste sind in Meerbusch nicht unbekannt. Zwölf Jahre hat der in Deutschland geborene Italiener in Strümp gekocht und war auch an der Pizzeria und Trattoria „Totovini“ in Bösinghoven beteiligt.

Jetzt steht er am Gelände des „Teremeer“ – das steht für Sport- und Tennis-Resort Meerbusch – am Hülsenbuschweg in Büderich am Herd. Seine Partnerin Carmela Marsala Passantino, mit der er in Strümp lebt, führt das Restaurant und betont: „Wir sind noch in der Testphase, wollen uns den Wünschen der Gäste anpassen und bieten eine vielseitige Küche.“

Neben der sonnig gelegenen Terrasse mit angrenzendem Lounge-Bereich und Blick auf die Sandplätze gibt es in dem an den Eingangsbereich angebauten Gebäude zwei Gasträume: „Sie bieten sich für die Zeit nach Corona auch für große Gesellschaften an.“ Denn „Capitano Totô“ ist auch Event-Location und übernimmt Catering- oder anderen Lieferservice, plant Weinproben und weitere ­Veranstaltungen.

Wegen Corona gab es
anfangs einen Pizza-Service

„Wir haben eine Menge Arbeit hier hineingesteckt und sind mitten in der Corona-Krise gestartet“, erzählen Carmela und Totô. Als Überbrückung nutzten sie den Pizza-Service. Aber sie betonen: „Wir sind nicht nur eine Pizzeria. Wir sind ein Restaurant und haben ab mittags bis zum späten Abend geöffnet. Wir bieten außerdem Kaffee und Kuchen und sind für alles offen.“ Auf der Speisekarte stehen unter anderem neben der Pizza „vom echten Italiener“ Rump- oder Hüftsteak, unterschiedlich und gern mediterran zubereitet, Iberico-Kotelett, Lachs- oder Zanderfilet sowie Salate mit Rinder- oder Hähnchenstreifen und Pasta mit Edelfisch.

Auch Marc Raffel, der mit Stephan Frings das Tennis-Resort betreibt, freut sich über das Gastronomie-Angebot: „Speisen und Getränke sind abwechslungsreich und frisch zubereitet“, sagt er. Das Angebot werden auch die Sportler zu schätzen wissen, die an den „Ferienwochen“ vom 13. bis 17. Juli oder vom 3. bis 7. August teilnehmen. Auf Anfrage soll es auch eine Kinderbetreuung und Miniclub geben: „Das Trainingsangebot ist die absolute Auslandsreise-Alternative 2020“, so Raffel. „Bei schlechtem Wetter gehen wir in die hauseigene ­Tennishalle.“