Europazentrale in Neuss Christin Schack wird 3M-Geschäftsführerin

Neuss · Christin Schack ist die zweite Frau an der Spitze von 3M in Zentraleuropa.

Christin Schack folgt auf Dirk Lange in der 3M-Zentrale in Neuss.

Foto: 3M

(Red) Führungswechsel bei 3M: Christin Schack hat zum 1. Oktober die Position als Vice President und Managing Director in der Region Central Europe übernommen und verantwortet damit das 3M-Geschäft in Deutschland, Österreich, der Schweiz sowie den Niederlanden und Belgien. Der Sitz der Zentrale des US-Multitechnologiekonzerns für die Region Central Europe ist in Neuss. Christin Schack folgt auf Dirk Lange, der eine globale Rolle im 3M Automotive Business übernimmt. Das teilt das Unternehmen mit.

Christin Schack ist bereits seit 27 Jahren bei 3M tätig und leitete zuletzt den Geschäftsbereich „Safety & Industrial“ in Zentraleuropa. Diese Position hatte sie im April 2020 übernommen. Zuvor arbeitete die gelernte Diplom-Kauffrau in unterschiedlichen Positionen im In- und Ausland und gewann so fundierte Kenntnisse über diverse Geschäftsbereiche des Multitechnologieunternehmens. Nach verschiedenen Sales- und Marketing-Funktionen bei der 3M-Dentalsparte in Seefeld übernahm sie 2011 die Verantwortung für das Corporate Marketing in Westeuropa. 2016 wechselte sie in die 3M Nordic Region nach Schweden. Dort führte sie den Geschäftsbereich „Industrial“, bevor sie 2018 in gleicher Funktion nach Deutschland zurückkehrte. Die gebürtige Hannoveranerin ist nach Christiane Grün die zweite Frau, die die Geschäftsleitung von 3M in Zentraleuropa übernimmt. Neben der 3M-Zentrale in Neuss spielt Jüchen mit seinem großen Logistikzentrum eine wichtige Rolle für den Konzern.

Christin Schack engagiert sich seit Jahren für Diversität und Inklusion. Diese Themen will die 51-Jährige als Managing Director weiter vorantreiben: „Als global agierendes Unternehmen steigern wir seit jeher durch Vielfalt unsere Innovationskraft und unsere Kreativität“, erklärt Schack. Eine integrative Unternehmenskultur sei unerlässlich, um allen Mitarbeitenden Chancengleichheit in einem attraktiven Arbeitsumfeld zu bieten. „Gleichzeitig gibt diese Kultur unseren Mitarbeitenden Identifikation und Zusammenhalt in einer Zeit, die geprägt ist von Veränderungen und herausfordernden Marktgegebenheiten.“

(NGZ)