Auszeichnung in Neuss Cornel Hüsch erhält das Bundesverdienstkreuz
Neuss · Der Neusser Rechtsanwalt wurde für sein ehrenamtliches Engagement geehrt.
(Red) Cornel Hüsch erhielt im Neusser Kreishaus von Landrat Hans-Jürgen Petrauschke das Bundesverdienstkreuz am Bande. „Das Bundesverdienstkreuz lenkt unsere Aufmerksamkeit auf Leistungen, denen der Bundespräsident besondere Bedeutung für unser Gemeinwesen zumisst. Und es ist auch ein Symbol für den Respekt und die Sympathie, die Ihnen in unserer Heimatregion und darüber hinaus entgegengebracht werden“, sagte der Landrat in seiner Laudatio.
Cornel Hüsch wurde 1962 in Neuss geboren, wo er auch heute lebt und als Rechtsanwalt arbeitet. Er ist verheiratet und hat drei Kinder. Als Mitglied des Düsseldorfer Anwaltvereins setzt sich Hüsch mit großem Engagement für einen Dialog zwischen Justiz, Justizverwaltung und rechtssuchenden Bürgern ein, seit 2013 als Beisitzer im Vorstand. Zudem engagiere er sich für die gute Entwicklung seiner Heimat und ihrer Angebote für die Menschen, so Petrauschke weiter über den ehemaligen Neusser CDU-Chef (1999-2005). Durch seinen Einsatz in verschiedenen Sparkassen-Gremien habe Hüsch dazu beigetragen, dass zahlreiche Institutionen, Vereine und Projekte in Neuss über die Sparkasse gefördert werden konnten. Bis 2015 war Hüsch Beisitzer im Vorstand des Deutschen Roten Kreuzes und ist seitdem Mitglied des Präsidiums. Seit 2004 sitzt er zudem im Aufsichtsrat der St. Augustinus-Kliniken. Besonders hervor hob der Landrat Hüschs Engagement für das Augustinus-Forum der Stiftung Cor unum. Mehrmals jährlich werden im Rahmen dieser Plattform mit bis zu 900 Gästen gesellschaftliche, politische und kirchliche Fragen erörtert.
Mehr als 30 Jahre brachte Hüsch sich in den Katholikenräten in Neuss, später im Rhein-Kreis, ein. Für die Theater-Kultur am Standort Neuss und in der Region macht sich Cornel Hüsch seit 2017 als Vorsitzender des Trägervereins des Rheinischen Landestheaters in Neuss stark. Für sein großes kirchliches Engagement ernannte Papst Franziskus ihn 2019 zum „Ritter des Silvesterordens“.