Im Bereich der Wuppertaler Straße erneuert die AVU (Aktiengesellschaft für Versorgungsunternehmen) in den kommenden Wochen die Strom-, Gas- und Wasserleitungen.

An der Einmündung Hibbelweg wird eine kleine Trafostation aufgestellt. Zudem sollen oberirdische Freileitungen abgerüstet und durch Erdkabel ersetzt werden. „Die Masten werden aber stehen bleiben, weil sie weiterhin für die Straßenbeleuchtung gebraucht werden“, sagt Jörg Prostka, Sprecher der AVU.

Wegen der Arbeiten wird die Wuppertaler Straße ab sofort an zwei Stellen halbseitig gesperrt. Der Verkehr wird mit Hilfe einer Baustellenampel geregelt. Betroffen sind die Bereiche zwischen der Einmündung Hombergstraße und Schulstraße sowie der Bereich zwischen Einmündung Hibbelweg und Schulstraße. Vor-aussichtlich bis Mitte August kann es dort nach Angaben der Stadt zu Verkehrsbehinderungen kommen.

Gebaut wird unterdessen auch in Haßlinghausen. Dort verlegt die AVU zwei weitere Stromkabel à 10.000 Volt, die von der Umspannstation im Kern von Haßlinghausen bis in das Gewerbegebiet Stefansbecke III führen sollen.

„Der Energiebedarf der dort ansässigen Unternehmen ist so hoch, dass zusätzliche Leitungen benötigt werden“, sagt Prostka. Rund drei Kilometer ist die Trasse lang, sie verläuft zum Teil unterirdisch, zum Teil aber auch über freiem Feld.

Zwar haben die Arbeiten der AVU auf dem freien Feld schon begonnen, schon jetzt gilt aber im letzten Teilstück der Lemper Straße/Untere Heide ein absolutes Halteverbot bis zum Beginn des Privatwegs.

Im Zuge der Bauarbeiten wird der Verkehr in der Straße Untere Heide künftig zwischen den Einmündungen Lemper Straße und Neustraße in Richtung Dorfstraße als Einbahnverkehr geleitet. Ein Gegenverkehr ist aufgrund der Bauarbeiten nicht mehr möglich. In weiteren Bauabschnitten wird diese Maßnahme noch bis zur Dorfstraße weitergeführt. Die Verkehrsbehinderungen in diesem Bereich sollen nach Angaben der Stadt etwa bis Ende August beendet sein. Red