Investition DRK hat ein neues Kommandofahrzeug

Sprockhövel. · Der Kauf wurde nötig, weil das alte Fahrzeug zu hohe Kosten verursachte.

Bei der Übergabe des neuen Kommandofahrzeuges v.l.: Daniel Rasche (Vorstand Sparkasse), Astrid Timmermann (Sparkassenstiftung), Jan Robin Jorasch (DRK-Ehrenamtler), Willibald Limberg (DRK-Vorstand), Lucas Kemna (neuer Schatzmeister DRK Sprockhövel), Lutz Heuser (DRK-Vorstand), Cedric Schwan (DRK-Ehrenamtler) und der Sprockhöveler DRK-Dienststellenleiter Marc Friedrich.

Foto: DRK Sprockhövel

Das Deutsche Rote Kreuz hilft Menschen national und international in verschiedenen Notlagen – von Naturkatastrophen über bewaffnete Konflikte bis hin zu Festen aller Art: Das DRK ist mit seiner Hilfe vor Ort. Damit dies weiter so sein kann, hat der DRK-Ortsverein Sprockhövel jetzt ein neues Kommandofahrzeug erhalten.

„Die Einsatzgebiete können völlig unterschiedlich sein und müssen auch nicht im EN-Kreis liegen“, machte DRK-Mitarbeiter Marc Friedrich bei der Fahrzeugübergabe deutlich. Der neue Kommandowagen ersetzt das vorherige Fahrzeug. „Unser Altwagen hatte schon etliche Kilometer hinter sich gebracht. Außerdem gab es hohe Betriebskosten. Daher haben wir uns entschlossen, den Wagen zu verkaufen und uns gleichzeitig mit der Bitte an die Sparkassenstiftung Sprockhövel gewandt, uns finanziell zu unterstützen“, erklären Lutz Heuser und Willibald Limberg, Vorsitzende des Ortsvereins. „Der Erlös durch den Verkauf, Eigenmittel, 5000 Euro durch die Sparkassenstiftung sowie ein gutes Angebot vom Autohaus Kohlmann haben zu der erfolgreichen Anschaffung geführt.“

Der neue Wagen, ein Nissan Qashqai, ist in der Regel mit oder ohne Sondersignal im Einsatz, wenn Führungskräfte Gefahrenlagen sondieren müssen, erklären die Vorsitzeden. „Sie sind verantwortlich für Entscheidungen im Hinblick auf Mannschaftsstärke im Einsatz, aber auch Materialanforderungen – von der Technik bis hin zur Versorgung“, erläutert Heuser.

Beim DRK Sprockhövel ist ein Bundesfahrzeug für den Einsatz stationiert, außerdem gibt es zwei Mannschaftstransportwagen und jetzt eben auch ein Kommandofahrzeug. Red