Leo-Theater zeigt neue Stücke

Theaterleitung gab Programm für den Rest des Jahres bekannt. Die Silvestergala ist fast ausverkauft.

Foto: Andreas Winkelsträter

EN-Kreis. „Die nächsten Wochen und Monate haben es in sich“, sagt Marc Neumeister, Künstlerischer Leiter des Leo-Theaters, nicht ohne Vorfreude. Zwei Premieren, die bekannte Silvester-Gala und ein Konzert mit Tony Christie sollen noch in der aktuellen Spielstätte im Haus Ennepetal stattfinden, bevor das Theater im nächsten Jahr ins Ibach-Haus nach Schwelm umzieht. Laut Neumeister verabschiede sich das Theater zwar vom Haus Ennepetal, nicht aber von den Besuchern aus der Stadt — denn nach Schwelm sei es ja nur ein Katzensprung.

Marc Neumeister, Künstlerischer Leiter

In den nächsten Monaten erwarten die Besucher des Theaters zwei Premieren. Das ist zum einen das Kinderstück „Meister Eder und sein Pumuckl“ (wird am 26. November um 20 Uhr erstmals aufgeführt) und zum anderen die Vorpremiere des Klassikers „Arsen und Spitzenhäubchen“, das am 13. Januar 2017 das erste Mal im Theater gespielt wird.

Besonders stolz sind die Verantwortlichen des Leo-Theaters, dass die Silvester- Gala bis auf wenige Karten bereits ausverkauft ist. „Das ist dann das vierte Mal in Folge, vier Jahre Ennepetal, vier Jahre ausverkauft“, berichtet Andreas Winkelsträter von der Theaterleitung. Außerdem kommt am 4. Dezember ein Weltstar ins Theater: Tony Christie, der zuletzt im Fernsehen bei Carmen Nebel zu Gast war, passt laut Winkelsträter perfekt in die Reihe der Hochkaräter, die das Theater bereits in die Klutertstadt holen konnte. Es gibt noch Eintrittskarten zum Preis von 33 Euro zuzüglich Gebühren. Erwerben kann man diese im Internet.

Natürlich sind auch in den kommenden Wochen viele Inszenierungen auf dem Spielplan, die für viele begeisterte Besucher sorgen könnten. Allen voran „Die Perle Anna“ — aber auch die „Sonny Boys“ oder „Hi Dad! Hilfe. Endlich Papa.“ werden weiterhin in den Räumen des Theaters zu sehen sein. „Mit diesem Stück werde ich auch außerhalb des Hauses Ennepetal auftreten“, sagt Marc Neumeister. Die beliebte runderneuerte Fassung von „Loriot“ sowie die Stücke „Singles“, „Alles hat seine Zeit“ und „Aufguss“, das am 28. Oktober erstmals aufgeführt wird, stehen ebenfalls auf dem Spielplan und sind in der Zeit von November bis einschließlich Ende Januar nächsten Jahres zu sehen. Wer außerdem das Stück „Männerparadies“ sehen möchte, sollte sich beeilen: Es wird am 22. Januar das letzte Mal gespielt.