Sparkassenstiftung - Gute Ideen für Sprockhövel

Die Sparkassenstiftung gibt jährlich Gelder für Leistungen, die der Stadt zugutekommen.

Sprockhövel. Der Turnverein Haßlinghausen konnte sich über die Finanzierung einer portablen Mikrofonanlage freuen. Die neuen Fußballtore, die seit ein paar Wochen auf dem Sportplatz des FV Hiddinghausen stehen, oder das Kunstprojekt an der Gemeinschaftsgrundschule Börgersbruch sind ebenso beispielhaft für das, was an Fördergeldern der Sparkassenstiftung in den vergangenen Monaten geflossen ist.

Das belegt auch die bunte Mischung der Anträge, die das Stiftungskuratorium erhält, das sich in seinen Sitzungen viermal jährlich mit den Förderanträgen beschäftigt und prüft, ob der Antragsteller in den Genuss der Leistungen kommt. „Menschen, die Ideen für Sprockhövel haben, sollen für die Umsetzung einen Partner an ihrer Seite wissen“, sagt Daniel Rasche, Vorstand der Sparkasse Sprockhövel.

Von den 2011 und 2012 gestellten 40 Anträgen konnten 34 positiv beschieden werden. Dabei belief sich das Gesamtvolumen der ausgeschütteten Fördermittel für Vorhaben in Sprockhövel auf rund 175 000 Euro. Ob Anträge für ein Zirkusprojekt, die Seniorenweihnachtsfeier, den Niedrigseilgarten — jeder Antrag wurde sorgfältig geprüft. Grundvoraussetzung ist die Gemeinnützigkeit des Antragstellers und dass die Unterstützung der Allgemeinheit zugutekommt.

„Was die Imker im vergangenen Jahr zum Kreis-Bienentag am Schlagbaum auf die Beine gestellt haben, war toll“, so Werner Sauerwein, Vorsitzender des Kuratoriums der Sparkassenstiftung. Vorwiegend stehen Projekte in den Bereichen Kunst, Kultur und Denkmalpflege, Bildung, Wissenschaft und Forschung, Umwelt, Soziales und Sport im Fokus der Förderung.

Die evangelische Kirchengemeinde Haßlinghausen-Hiddinghausen konnte sich über einen neuen Herd freuen, um weiterhin ihre Erlöse aus der Aktion „Waffeln statt Waffen“ dem Friedensdorf in Oberhausen zukommen zu lassen.

Auch in Zukunft wird die Sparkassenstiftung Projekte in und für Sprockhövel unterstützen und freut sich auf neue Ideen: „Wir wollen etwas für die Stadt tun“, sagen Daniel Rasche und Werner Sauerwein.