Stephan Küsters wird am Mittwoch 50 Jahre alt

Am Dienstag hatte er sich beim WSV frei genommen: „Wahrscheinlich feiert er rein“, sagte WSV-Trainer Björn Mehnert zum 50. Geburtstag seines Sportlichen Leiters Stephan Küsters an diesem Mittwoch, und gratulierte gleichzeitig scherzhaft zum „60igsten“.

 Stephan Küsters (r.) Anfang der 2000er Jahre im Trikot von Preußen Münster gegen den WSV (mit Andi Gensler).

Stephan Küsters (r.) Anfang der 2000er Jahre im Trikot von Preußen Münster gegen den WSV (mit Andi Gensler).

Foto: Krschak/Otto Krschak

Das skizziert das gute Verhältnis der sportlich Verantwortlichen beim WSV derzeit. Mehnert: „Die Zusammenarbeit mit ihm macht Spaß. Dabei sind wir nicht immer einer Meinung, aber das ist gut so, wenn man ein Projekt voranbringen will.“ In der Tat dürfte sich Küsters über die Punkte, die die Mannschaft verlässlich holt, zu seinem runden Geburtstag freuen. Sie setzt die Vorstellung von Fußball um, die er in seiner Karriere, die ihn von Bayer Uerdingen über Oberligist Jülich und Regionalligist FC Remscheid zu Preußen Münster (125 Regionalliga-Spiele) geführt hatte, verfolgte. Er agierte meist hinter den Spitzen, war torgefährlich, hatte ein gutes Auge für den Raum und seine Mitspieler. Als Sportlicher Leiter war er bei Viktoria Köln erfolgreich und knüpft daran beim WSV an. Nach seinem Einstieg im Sommer 2020 ging es nach holprigem Start mit der Mannschaft, die nach seinen und Mehnerts Vorstellungen verändert wurde, kontinuierlich bergauf. red