Zeugen befreien Mann aus brennendem Wrack Porsche-Fahrer bei Lkw-Unfall lebensgefährlich verletzt - A3 stundenlang gesperrt

Köln · Beim einem schweren Unfall auf der A3 ist ein 66-jähriger Mann lebensgefährlich verletzt worden. Ersthelfer zogen den Mann aus seinem brennenden Porsche.

Wegen des Unfall bildete sich ein kilometerlanger Rückstau auf der A3 (Symbolbild)

Foto: dpa/Rolf Vennenbernd

Ein 66-jähriger Porsche-Fahrer ist am Samstagnachmittag auf der A3 in Richtung Frankfurt lebensgefährlich verletzt worden. Der Mann wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht.

Wie die Polizei berichtet, soll der Mann gegen 15.10 Uhr mit seinem Porsche gegen einen auf der rechten Spur fahrenden Lkw geprallt sein. Der Sportwagen krachte gegen die Leitplanke, schleuderte über die Fahrbahn und fing Feuer. Ersthelfer konnten den Mann aus dem brennenden Wrack ziehen und den Porsche löschen. Der Unfall ereignete sich zwischen dem Kreuz Bonn/Siegburg und der Anschlussstelle Siebengebirge.

Da Trümmerteile alle drei Fahrstreifen bedeckten, wurde die Autobahn in Richtung Frankfurt bis kurz nach 22 Uhr gesperrt. Die zwei Insassen des Lastwagens (34 und 40) blieben unverletzt, sie wurden von der Polizei vernommen.

Laut Polizei ist der Porsche zum Unfallzeitpunkt etwa 130 km/h gefahren. Zwischendurch staute es sich an der Unfallstelle etwa 7 Kilometer lang. Es wurde eine Umleitung eingerichtet. Die Autofahrer, die im Stau direkt hinter dem Unfall standen, wurden von der Feuerwehr während der stundenlangen Wartezeit versorgt.

(red)