Staus und stockender Verkehr Zwei Tote bei Lkw-Unfall auf A2 - Behinderungen auf A46 und A3

Ein Lkw-Fahrer ist am Donnerstagmorgen auf der A2 in ein Stauende gekracht. Zwei Menschen starben, eine weitere Person wurde schwer verletzt. Auch im Rest von NRW war vielfach Geduld gefragt.

Archivbild.

Foto: Armin Weigel

Dortmund/Düsseldorf. Bei einem Auffahrunfall mit drei Fahrzeugen auf der A2 bei Dortmund sind am Donnerstag zwei Menschen gestorben, eine weitere Person wurde schwer verletzt. Die Autobahn in Richtung Hannover wurde am Morgen voll gesperrt. Ein Lkw-Fahrer war in ein Stauende gekracht, wie die Polizei mitteilte. Dabei wurde ein Auto in einen zweiten Lastwagen geschoben. Bei den verunglückten Personen handelt es sich um einen LKW-Fahrer und einen Insassen aus dem PKW. Die Bergungsarbeiten dauern an. Seit 13:15 Uhr ist ein Fahrstreifen wieder befahrbar. Verkehrsteilnehmer werden trotzdem gebeten, die Unfallstelle möglichst weitläufig zu umfahren. Der Verkehr wird derzeit an der Anschlussstelle Henrichenburg abgeleitet.

Einen Unfall hat es Donnerstag gegen 7.30 Uhr auch auf der A3 zwischen den Anschlussstellen Leverkusen-Opladen und Leverkusen-Zentrum gegeben. Mehrere Kilometer Stau in beide Richtungen waren die Folge. Wer von Köln Richtung Leverkusen unterwegs war, brauchte durchaus 45 Minuten länger.

Eine Ölspur hat am Donnerstagmorgen Autofahrer auf der A46 bei Neuss geärgert und für rund 15 Kilometer Stau gesorgt. Zwischen 7 und 9 Uhr ging zwischen Kreuz Neuss-West und Kreuz Neuss-West mitten im Berufsverkehr nicht viel. Die Fahrbahn Richtung Düsseldorf war wegen der Verunreinigung auf dem Verbindungsstück zur A57 auf einen Fahrstreifen verengt und sollte erst gegen 9 Uhr wieder frei gegeben werden. Mehr als eine Stunde länger dauerte es daher zwischen Neuss und Düsseldorf.

Mehrere Staus auf der A46 von Wuppertal nach Düsseldorf sorgten für eine Verzögerung von insgesamt einer halben Stunde, auf zehn Kilometern staute es sich zwischen Wuppertal-Elberfeld und Erkrath. Hinter Erkrath lief der Verkehr dann aber auch nicht flüssig. Bis Eller hieß es Stop-and-Go. ull/dpa