Deutscher Wetterdienst Wetter in NRW: Viel Regen und weitere Gewitter erwartet

Krefeld · Laut Deutschem Wetterdienst kann es zu weiteren Gewittern in NRW kommen. Zudem soll es regnerisch bleiben. Der Überblick.

Foto: dpa/Oliver Berg

Update 04.08.23, 07.27 Uhr: Viel Regen und weitere Gewitter in NRW erwartet

Das Wetter in NRW bleibt ungemütlich – auch über das Wochenende. Am Freitagnachmittag und am Abend seien einzelne Gewitter mit viel Regen, Böen und vereinzelt auch Hagel möglich, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit. Die Temperaturen erreichen voraussichtlich 19 bis 22 Grad, in höheren Lagen 15 bis 18 Grad. In der Nacht zum Samstag sollen die Schauer vorerst nachlassen.

Am Samstag und Sonntag geht es laut DWD bewölkt und gewittrig weiter. Die Temperaturen erreichen am Samstag Höchstwerte zwischen 18 und 21 Grad. Ab dem späten Mittag rechnet der Wetterdienst mit neuem Regen. Regnerisch soll es auch in der Nacht zum Sonntag bleiben. Die Temperaturen steigen dann tagsüber auf bis zu 20 Grad, im höheren Bergland wird es nur 12 bis 15 Grad warm. In einigen Regionen des Landes kann es auch wieder zu Schauern und Gewitter kommen.

Update 03.08.23, 14.59 Uhr: Vereinzelt weitere Gewitter erwartet

Der Deutsche Wetterdienst hat am Nachmittag in Teilen NRWs vor Gewittern und Sturmböen gewarnt – auch am Niederrhein. In Krefelds Innenstadt war es im Warnzeitraum weder zu stärkeren Böen noch zu Gewitter gekommen. Die entsprechenden Warnungen wurden zunächst wieder aufgehoben. Weiterhin könne es bis zum Abend zu Windböen um 55 Kilometer pro Stunde kommen.

Am Freitag kommt es laut Vorhersage ab dem Mittag örtlich zu Regen sowie einzelnen Gewittern. Das Thermometer zeigt Höchstwerte von 19 bis 22 Grad und in den höheren Lagen 15 bis 18 Grad. Dazu komme ein zuerst schwacher, dann im Tagesverlauf größtenteils mäßiger Wind, der sich bei Gewittern laut DWD teilweise auch zu starken Böen steigere.

Über Teile Nordrhein-Westfalens hinwegziehende Unwetter hatten am Mittwoch Schäden verursacht, mindestens ein Mensch wurde verletzt. In einem Wald bei Brakel im Kreis Höxter sei am Mittwoch eine Wanderin von einem umstürzenden Baum getroffen worden, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag. Die 45-Jährige sei schwer verletzt und mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik gebracht worden.

In Duisburg stürzte am Mittwochnachmittag ein Baum auf eine Kita. Kinder seien zu dem Zeitpunkt nicht in der Einrichtung gewesen, teilte ein Sprecher der Stadt mit. Es sei niemand verletzt worden.

Umgestürzte Bäume behinderten auch am Donnerstagmorgen den Bahnverkehr: Wegen eines Baums auf der Strecke bei Hagen gab es Verspätungen und Ausfälle der Regionalbahn 52. In Essen-Steele verursachte ein Baum auf der Strecke Verspätungen bei der S-Bahn. In Moers nahe Duisburg deckten starke Böen am Mittwoch Dächer ab und entwurzelten Bäume.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte am Mittwoch eine kräftige Gewitterzelle über dem nordwestlichen Ruhrgebiet und dem Münsterland gemeldet.

Update, 03.08.23, 12.50 Uhr: Deutsche Wetterdienst warnt vor Gewitter in NRW – Krefeld, Kempen und Co. im Radius

Der Deutsche Wetterdienst hat am Donnerstag erneut vor Gewittern am Niederrhein und in Teilen des Ruhrgebiets gewarnt. Für Städte wie Krefeld, Kempen, Kleve, Duisburg und Essen wurden amtliche Warnungen vor starkem Gewitter der Stufe 2 (orange) herausgegeben. Für die Region Krefeld galt die Warnung zunächst von 12.45 bis 14.30 Uhr. „Von Nordwesten ziehen einzelne Gewitter auf. Dabei gibt es Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis 70 Kilometer pro Stunde“, hieß es. Örtlich könne es zu Blitzschlag kommen.

Schon am Mittwoch war vor Gewittern in NRW gewarnt worden. In Duisburg und Moers kam es zu zahlreichen Einsätzen für die Feuerwehr. Umgekippte Bäume und herabgestürzte Äste mussten geräumt werden. Auch in Wuppertal kam es vereinzelt zu Einsätzen. In Krefeld blieb es laut Angaben der Feuerwehr ruhig.

Die Vorhersage: Die Menschen in NRW erwartet am Donnerstag windig bis stürmisches Wetter mit einzelnen Gewittern. Dazu fällt schauerartiger Regen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte. Am Nachmittag lässt der zum Teil stürmische Böen bringende Südwestwind demnach deutlich nach. Die Höchsttemperaturen liegen bei 17 bis 20 Grad. Für die Region Krefeld, Düsseldorf, Kempen, galt zunächst eine amtliche Warnung vor Windböen von 6 Uhr bis 18 Uhr.

In der Nacht zum Freitag klingen die Schauer laut der Wetterexperten nach und nach ab. Es bleibe stark bewölkt. Die Temperaturen gehen zurück auf 13 bis 11 Grad. Der Freitag startet zunächst regenfrei, ab dem späten Vormittag ziehen dann zunehmend Schauer von Nordwesten heran, wie die Meteorologen erklärten. Nachmittags und abends seien erneut vereinzelte Gewitter dabei. Die Höchsttemperaturen liegen bei 19 bis 22 Grad. Auch am Wochenende erwarten Nordrhein-Westfalen dichte Wolken, viel Regen und vereinzelte Gewitter.

Eine kräftige Gewitterzelle war am Mittwoch über das nordwestliche Ruhrgebiet gezogen und hat sich im Münsterland abgeschwächt. Das meldete der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Abend. Aus Moers nahe Duisburg hieß es bei der Feuerwehr, kräftige Böen hätten Dächer abgedeckt und Bäume entwurzelt, bis zu 70 Einsatzkräfte seien seit dem Nachmittag im Einsatz. Personen seien nicht zu Schaden gekommen. „Die Heftigkeit hat uns erwischt“, sagte ein Sprecher. Berichte über eine angebliche Windhose über Moers bestätigte er aber nicht. Der DWD-Sprecher sagte, bei der aus Holland herangezogenen starken Gewitterzelle seien punktuelle kurze Tornados grundsätzlich nicht auszuschließen. Konkrete Fälle am Mittwoch seien dem DWD aber nicht bekannt. Auch in Duisburg stürmte es kräftiger, die Feuerwehr war nach eigenen Angaben mit 150 Kräften im Einsatz, um sich um Äste und Bäume zu beseitigen. Auch in Wuppertal kam es vereinzelt zu Einsätzen. Die Feuerwehr in Krefeld meldete keine größeren Einsätze.

Meldung (02.08.23): Deutsche Wetterdienst warnte vor Gewittern in der Region Krefeld, Düsseldorf und Co.

Der Deutsche Wetterdienst hat am Mittwochnachmittag vor Gewittern in der Region gewarnt. Es könne zu Sturmböen, Starkregen und örtlich auch zu Blitzschlag kommen. Zunächst war in der Region nach den Angaben ein Bereich von Kleve über Kempen, Krefeld bis nach Düsseldorf betroffen. Eine amtliche Warnung der Stufe 2 (orange) vor starkem Gewitter galt zunächst von 13.15 Uhr bis 14.45, wurde für den Bereich Krefeld bis 15 Uhr verlängert. In Krefeld setzte zwischenzeitlich am frühen Nachmittag kräftiger Regen ein. Die Warnung wurde dort zunächst wieder aufgehoben, galt dann zunächst weiter für Düsseldorf, das Ruhrgebiet, Köln und die Region Wuppertal.

Am Donnerstag regne es weiter in NRW – auch Gewitter seien vereinzelt nicht auszuschließen, teilte der Deutsche Wetterdienst mit. Die Temperaturen liegen bei maximal 18 bis 21 Grad und im Hochsauerland bei circa 15 Grad. Dazu wehe ein mäßiger bis frischer Wind mit lokal starken, teils stürmischen Böen, der jedoch nachmittags deutlich nachlassen. Am Freitag kommt es laut Vorhersage ab dem Mittag örtlich zu Regen sowie einzelnen Gewittern. Das Thermometer zeigt Höchstwerte von 19 bis 22 Grad und in den höheren Lagen 15 bis 18 Grad. Dazu komme ein zuerst schwacher, dann im Tagesverlauf größtenteils mäßiger Wind, der sich bei Gewittern laut DWD teilweise auch zu starken Böen steigere.

(wz/dpa)