Herzlichen Glückwunsch zum Einzug in die Playoffs!
Basketball „Wir sind erfahren und hungrig genug“
Die Basketballer der ART Giants gehen selbstbewusst in die Playoffs.
Das Kribbeln steigt: Am Samstag (19.30 Uhr) starten die Basketballer der ART Giants bei den Arvato College Wizards Karlsruhe in die Playoffs der 2. Bundesliga Pro B. Trainer Kevin Magdowski freut sich über eine nicht zu erwartende Entwicklung seiner Mannschaft.
Magdowski: Danke. Das ist ein tolles Ergebnis, auf das wir sehr stolz sind. Es war so nicht zu erwarten, da wir einen großen Umbruch hatten und mit weniger Profis an den Start gegangen sind.
Vergangene Saison landete die Mannschaft nach der Hauptrunde auf Platz elf, nun auf fünf. Was ist in diesem einen Jahr passiert?
Magdowski: Zu Beginn haben sich mit Dennis Mavin, Andrius Mikutis und Shawn Gulley drei Hauptwerfer herauskristallisiert. Im Laufe der Saison haben auch andere Spieler immer mehr Verantwortung übernommen, wie Mark Gebhardt, Lennart Boner, Quadre Lollis. Nun haben wir sechs bis sieben Akteure, die zweistellig punkten können. Dadurch sind wir schwerer auszurechnen. Der Schlüssel zum Erfolg liegt aber woanders.
Verraten Sie uns das Geheimnis?
Magdowski: Wir verteidigen immer sehr leidenschaftlich. Letztes Jahr gehörten wir zu den schlechtesten Rebound-Teams, jetzt waren wir das reboundstärkste Team der gesamten Nord-Staffel. Wir haben immer Intensität und Teamgeist gezeigt. Dadurch hat sich unser Image in der Liga geändert.
Wie lief die bisherige Vorbereitung auf die Playoffs?
Magdowski: Die Jungs sind sehr fokussiert, jeder gibt im Training nochmal zehn Prozent mehr. Alle haben ihr Mindset auf diese wichtige Woche gelegt. Mein Co-Trainer Florian Flabb und ich haben uns zudem viele Spiele unserer Gegner auf Video angeschaut und analysiert.
Mit welchen Ambitionen gehen die ART Giants in die Playoffs?
Magdowski: Wir sind erfahren und hungrig genug, um zu sagen: Wenn wir es in die Playoffs geschafft haben, wollen wir auch die Früchte ernten und in die zweite Gruppenphase kommen. Dafür müssen wir aber von Spiel zu Spiel schauen.