500 Tonnen: Jetzt wird das Streusalz doch knapp

Bis Nachschub kommt, wird das Streugut mit Split gestreckt.

Wuppertal. Nach den Dauereinsätzen der vergangenen Tage geht beim Winterdienst der Vorrat an Streusalz zur Neige: Wie die Stadt auf Redaktionsnachfrage berichtet, standen am Montag noch etwa 500 Tonnen zur Verfügung. Sie werden vor ihrem Einsatz auf den Straßen jetzt zur Hälfte mit Split gestreckt.

Entgegen der bisherigen Planung gelingt es der Stadt derzeit nicht, den Salzvorrat am Klingelholl konstant hoch zu halten: Dort ist, wie berichtet, Platz für 3000 Tonnen. Abgesehen davon, dass viele Städte nun Salz nachbestellen, spitzen Lkw-Fahrverbote auf Autobahnen die Versorgungslage weiter zu. Auch Wuppertal wartet auf gleich mehrere Nachlieferungen.