Corona Ab dem 26. April gibt es in Lolli-Tests in Wuppertaler Kitas
Wuppertal · In den Wuppertaler Kitas sollen künftig sogenannte Lolli-Tests verwendet werden. Bei solchen Tests können die Kinder 30 Minuten an einem Stäbchen lutschen, anschließend werden diese untersucht.
Seit vergangener Woche erhalten die Eltern von Kitakindern Selbsttests und sind aufgefordert, diese zu Hause mit ihren Kindern durchzuführen. Wie sehr das angenommen wird, konnte Michael Neumann, Leiter des Stadtbetrieb Tageseinrichtungen für Kinder, noch nicht sagen. „Wir glauben aber, dass der Lolli-Test viel besser angenommen wird“, erklärt er.
Ab dem 26. April sollen zwei Kitas die Anwendung ausprobieren. Wenn alles gut läuft, soll der Test in allen Wuppertaler Kitas angewendet werden. Diese Tests sind PCR-Tests und damit zuverlässiger als Schnelltests. Sie müssen aber im Labor ausgewertet werden, was länger dauert als bei einem Schnelltest. Um Aufwand zu sparen, werden die Teststäbchen zunächst in ein Gefäß gegeben und gemeinsam getestet. Erst nach einem positiven Ergebnis werden individuelle Untersuchungen gemacht.
Insgesamt spüre man seit einigen Wochen, dass mehr Kinder erkranken, berichtet Michael Neumann. kati