Wuppertal Ursula Abe: „Entwicklung der Ortsmitte ist wichtig“

Cronenberg · Fragebogen 2019: Die Bürgermeisterin für Cronenberg hofft auf Fortschritte in diesem Jahr.

Ursula Abé ist Bezirksbürgermeisterin von Cronenberg.

Foto: Fischer, A. (f22)/Fischer, Andreas (f22)

. Der Fragebogen der WZ an die Bezirksbürgermeister zum neuen Jahr hat Tradition. Diesmal: Ursula Abé (SPD), Bezirksbürgermeisterin von Cronenberg.

Was wird das Leuchtturmprojekt 2019 für Ihren Bezirk?

Ursula Abé: Die Entwicklung der Cronenberger Ortsmitte.

Auf welche Veranstaltungen freuen Sie sich im kommenden Jahr?

Abé: Besonders auf die 25. Werkzeugkiste am 6. Juli 2019 — und alle anderen von Cronenbergern für Cronenberg organisierten Feste.

Ihre größte Enttäuschung in 2018 für Ihren Bezirk?

Abé: Es gab für mich keine großen Enttäuschungen.

Gibt es ein Dauerprojekt in ihrem Bezirk, bei dem Sie die Hoffnung fast schon aufgeben, dass da mal was draus wird?

Abé: Die Denkmalbereichsatzung.

Die Bezirksvertretungen kämpfen für mehr Rechte und Einfluss. In welchen Bereichen könnte das 2019 in Ihrem Bezirk wichtig werden?

Abé: Mehr Entscheidungsbefugnis bei Cronenberger Themen.

Haben Sie einen „Geheimtipp“, was man in Ihrem Bezirk unbedingt einmal machen, erleben oder besuchen sollte?

Abé: Ein Besuch des „lebendigen“ Museums Manuelskotten mit Werkzeugmuseum oder eine Fahrt mit den Museumsbahnen in der Kohlfurth. Und wer noch nicht „gepickt“ hat: Das gibt es nur in Cronenberg!

Buga, Pina Bausch-Zentrum, Seilbahn & Co.: Was könnte aus Ihrer Sicht Wuppertal in den nächsten Jahren nach vorne bringen?

Abé: Buga und Pina Bausch-Zentrum werden für mich überregionale Strahlkraft haben.

2019 feiert Wuppertal seinen 90. Geburtstag: Sehen Sie sich als Wuppertalerin oder eher Ihrem Bezirk zugehörig?

Abé: Ich sehe mich als bekennende Wuppertalerin, aber die Bezirke machen Wuppertal aus und sollten alle gemeinsam die Stadt beim Geburtstag repräsentieren. Ich bin dabei!