Armin T. Wegner-Tage in Wuppertal und Solingen

Vorträge, Lesungen und Matineen von Mittwoch bis Freitag.

Vom 1. bis 3. November finden die Internationalen Armin T. Wegner-Tage in Wuppertal, Solingen und Düsseldorf statt. Auftakt ist eine Matinee am Mittwoch, 1. November, um 10 Uhr im Wuppertaler Hof, Winklerstraße 5. Thema ist „Gejagt für das freie Wort — Solidarität mit dem Schriftsteller Dogan Akhanli“. Mit dabei sind Ulrich Klan (Lesung, Violine) und Asli Dila Kaya (Baglama, Gesang). Der Eintritt inklusive Speisen und Getränke kostet zehn beziehungsweise sieben Euro. Anmeldung unter Telefon 02191/34 39 18.

Ebenfalls am Mittwoch findet um 19.30 Uhr eine musikalische Lesung und Fotoausstellung in der City-Kirche an der Kirchstraße 5 statt. Thema: „Phönizische Überlebende — Armenien in Musik, Poesie und Bild“. Michael Hanemann wird lesen, die Musik kommt von Rustam Ghazaryan (Duduk) und Bodek Janke (Percussion). Der Eintritt ist kostenlos.

Weiter geht es am Donnerstag, 2. November, um 11 Uhr mit einer Matinee in der Zentralbibliothek, Kolpingstraße 8. Das Thema: Armin T. Wegner und Italien. Die Gäste erwartet eine virtuelle Reise in Poesie und Bildern zu den Orten in Italien, die der Dichter besucht hat, an denen er gelebt hat, mit Texten, die er darüber geschrieben hat. Der Eintritt ist frei.

Ebenfalls am Donnerstag, 2. November, findet an der Mahn- und Gedenkstätte an der Mühlenstraße 29 in Düsseldorf eine musikalische Lesung zur Erinnerung an Anton Rosinke, ein Protagonist der Arbeiterbewegung im Rheinland, statt. Es werden Texte von Anton Rosinke, von Gustav Landauer und Armin T. Wegner gelesen, dazu gibt es Livemusik. Der Eintritt ist frei.

Am Freitag, 3. November, endet die Veranstaltungsreihe mit einem Vortrag im Zentrum für verfolgte Künste im Kunstmuseum Solingen, Wuppertaler Straße 160 in Solingen. Thema ist der Völkermord an den Armeniern und der aktuelle Stand der Forschung. Dazu gibt es einen Vortrag von Prof. Dr. Taner Akcam von der Clark-Universität, Massachusetts, USA, sowie die Ausstellung „Aghet — ein Völkermord“. Auch zu dieser Veranstaltung ist der Eintritt frei. Red

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