B 7-Sperrung: Es hakt an drei Stellen

Am Robert-Daum-Platz, am Wall und in der Südstadt geht es weiterhin sehr eng zu.

Foto: Fischer, A. (f22)

Wuppertal. Rund drei Monate nach Sperrung der B 7 sind bei der Stadt offiziell gut 370 Beschwerden, Fragen und Anregungen eingegangen. Anrufe nach dem Motto „Ich finde das alles blöd“, sind allerdings nicht mitgezählt, so Stadtsprecher Thomas Eiting. Im Oktober gab es demnach bislang lediglich 27 Hinweise.

Drei klare Schwerpunkte spiegeln sich in den Bürgeranregungen: Das sind die Situationen am Robert-Daum-Platz / Tannenbergstraße, am Wall und rund um die Gerstenstraße / Weststraße.

An etlichen Stellen hat die Stadt nachgebessert. An der Gerstenstraße gibt es aber offenbar keine Entspannung. Eiting räumt ein, dass sich dort immer noch viele Fahrer nicht an die Regeln halten und über die Gerstenstraße eine Abkürzung suchen.

An den Folgen der Baustelle leidet auch Lona Kümpel (73). Sie fährt täglich für Besorgungen mit dem Bus von Katernberg in die City. Und musste am Abend schon oft ihrem Bus hintersehen, weil der Fahrer ihr keine Gelegenheit gab einzusteigen.

Denn seit der B 7-Sperrung ist es eng am Wall. Häufig halte ihr Bus der Linie 603 dann hinter drei bis vier weiteren Bussen. Und fahre von dort weiter, ohne noch einmal an der eigentlichen Haltstelle anzuhalten.

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